Elektromagnetische Felder als Bedingung und Gefährdung des Lebens
Über elektromagnetische Felder und Strahlung wird meist nur im Zusammenhang mit den Schädigungen gesprochen, die von Sendeanlagen und Mobiltelefonen ausgehen. Dabei waren elektrische und magnetische Felder unseres Planeten nicht nur vor allem Leben bereits existent, sie haben die Evolution der Arten als Informationsträger und Steuerungselemente entscheidend mitgestaltet. Darüber schreibt der Biowissenschaftler Ulrich Warnke von der Universität des Saarlandes in seiner neuen Broschüre «Bienen, Vögel und Menschen – die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog»:
Jeder, der sich mit solchen Fragen beschäftigt, gelangt früher oder später zu der Erkenntnis: Die elektrischen und magnetischen Felder unseres Planeten waren nicht nur vor allem Leben bereits existent, sondern sie haben die Evolution der Arten entscheidend mit gestaltet – im Wasser, auf dem Land und in der erdnahen Atmosphäre. Die Lebewesen haben sich in ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung darauf eingestellt.
Die biologische Erfahrung lehrt, dass das Leben den umgebenden Energiepool sinnvoll zu seiner Entwicklung nutzt. Sinnvoll nicht nur deshalb, weil die aufgenommene Energie der Gewinnung von Information dient, die wiederum die Orientierung in der Umwelt ermöglicht. Sinnvoll auch deshalb, weil der Organismus so ausgebildet wurde, dass ihm gravitationsartige und elektromagnetische Wechselwirkungen entscheidende Lebensfunktionen ermöglichen. Das biologische System, das sich in gleicher Weise artikuliert wie die Umwelt, macht Einheit und Korrespondenz mit der Umwelt auch zum Prinzip seiner Orientierung.
Wenn nun aber Bienen und andere Insekten verschwinden, Vögel in ihrem bisherigen Lebensraum nicht mehr zu sehen sind und Menschen an unerklärlichen Funktionsstörungen leiden, so mag jedes für sich zunächst rätselhaft erscheinen. Doch die scheinbar unverbundenen und rätselhaften Phänomene haben in Wahrheit einen gemeinsamen Auslöser. Eine von Menschen gemachte Technologie hat mit magnetischen, elektrischen und elektromagnetischen Sendern die natürlichen elektromagnetischen Energien und Kräfte an der Erdoberfläche grundlegend verändert, die Millionen Jahre hindurch als zentrale Steuergrössen der biologischen Evolution wirksam gewesen sind.
Die Zerstörung der Lebensgrundlagen hat bereits viele Arten für immer ausgelöscht. Da dieses Artensterben meist ökologische Nischen und kaum das eigene Leben betraf, hat es die meisten Menschen nicht interessiert. Nun aber bedroht die Gefährdung der Tiere in neuer und unerwarteter Weise auch die Existenz des Menschen.
Tiere, die in ihrer Orientierung und Navigation innerhalb der Erdatmosphäre von den natürlichen elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern abhängen, werden durch die weit stärkeren und sich ständig wandelnden künstlichen Felder technischen Ursprungs verwirrt und finden nicht mehr zu ihrem Heimatort zurück. Vermutlich wäre auch das den meisten Menschen egal, wenn es nicht auch eine der wichtigsten Insektenarten beträfe: die Honigbiene. Denn sie ist nun einmal die unersetzbare Voraussetzung für den Fruchtansatz: Ohne Bienen auch keine ausreichende Obst-, Gemüse- und Nutzpflanzenernte.
Wir sind von den Vorgängen aber nicht nur über die wirtschaftlichen Grundlagen betroffen. Vielmehr lässt sich nachweisen, dass sich Mechanismen der Beeinflussung, die an Bienen und Vögeln nachweisbar sind, ähnlich auch am menschlichen Organismus beobachten lassen. Eine flächendeckende unnatürliche Strahlung mit einer noch nie da gewesenen hohen Leistungsflussdichte schädigt in neuer Weise auch die menschliche Gesundheit.
Besinnt sich die Menschheit jedenfalls nicht beizeiten auf die Grundlagen ihrer Existenz, und schieben die politisch Verantwortlichen der in Gang geratenen Entwicklung keinen Riegel vor, sind Schädigungen der Gesundheit wie der wirtschaftlichen Grundlagen vorhersehbar, die sich erst in der nächsten Generation voll manifestieren werden.
Warum das so ist, erklärt Ulrich Warnke in seiner Broschüre «Bienen, Vögel und Menschen - die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog» vor allem am Beispiel der Bienen. Sie zeigt, welche natürlichen elektrischen und magnetischen Signale die Evolution Mensc und Tier als Leitgrössen zur Verfügung gestellt hat. Das besondere Gewicht der Untersuchungen liegt jedoch auf der Frage, was passiert, wenn diese natürlichen Leitgrössen in einem noch nie beobachteten Stil durch technisch erzeugte künstliche Felder unterdrückt, verändert und verfälscht werden. Denn nur dann, wenn die Mechanismen der Schädigungen verstanden werden, kann die Menschheit den Schädigungen erfolgreich begegnen. Der Text richtet sich an wissenschaftlich vorinformierte Leser, ist aber auch für interessierte Laien verständlich.
Die Hauptarbeitsgebiete von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, einem international angesehenen Biowissenschaftler der Universität des Saarlands, liegen im Bereich der Biomedizin, der Umweltmedizin und der Biophysik. Seit Jahrzehnten gehört sein besonderes Forschungsinteresse der Wirkung elektromagnetischer Felder.
Dr. Ulrich Warnke: Bienen, Vögel und Menschen - die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog. Herausgeber: Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie. 2007 48 S. A4. Fr. 8.50 / Euro 5.–.
Bestellungen aus der Schweiz: http://www.diagnose-funk.org/supportdf/033ea299780cb7801/033ea299f212e2a01.html
Bestellungen aus Deutschland: http://www.broschuerenreihe.de/033ea299ea07cbb07/033ea299ea07cc309/index.html
Jeder, der sich mit solchen Fragen beschäftigt, gelangt früher oder später zu der Erkenntnis: Die elektrischen und magnetischen Felder unseres Planeten waren nicht nur vor allem Leben bereits existent, sondern sie haben die Evolution der Arten entscheidend mit gestaltet – im Wasser, auf dem Land und in der erdnahen Atmosphäre. Die Lebewesen haben sich in ihrer stammesgeschichtlichen Entwicklung darauf eingestellt.
Die biologische Erfahrung lehrt, dass das Leben den umgebenden Energiepool sinnvoll zu seiner Entwicklung nutzt. Sinnvoll nicht nur deshalb, weil die aufgenommene Energie der Gewinnung von Information dient, die wiederum die Orientierung in der Umwelt ermöglicht. Sinnvoll auch deshalb, weil der Organismus so ausgebildet wurde, dass ihm gravitationsartige und elektromagnetische Wechselwirkungen entscheidende Lebensfunktionen ermöglichen. Das biologische System, das sich in gleicher Weise artikuliert wie die Umwelt, macht Einheit und Korrespondenz mit der Umwelt auch zum Prinzip seiner Orientierung.
Wenn nun aber Bienen und andere Insekten verschwinden, Vögel in ihrem bisherigen Lebensraum nicht mehr zu sehen sind und Menschen an unerklärlichen Funktionsstörungen leiden, so mag jedes für sich zunächst rätselhaft erscheinen. Doch die scheinbar unverbundenen und rätselhaften Phänomene haben in Wahrheit einen gemeinsamen Auslöser. Eine von Menschen gemachte Technologie hat mit magnetischen, elektrischen und elektromagnetischen Sendern die natürlichen elektromagnetischen Energien und Kräfte an der Erdoberfläche grundlegend verändert, die Millionen Jahre hindurch als zentrale Steuergrössen der biologischen Evolution wirksam gewesen sind.
Die Zerstörung der Lebensgrundlagen hat bereits viele Arten für immer ausgelöscht. Da dieses Artensterben meist ökologische Nischen und kaum das eigene Leben betraf, hat es die meisten Menschen nicht interessiert. Nun aber bedroht die Gefährdung der Tiere in neuer und unerwarteter Weise auch die Existenz des Menschen.
Tiere, die in ihrer Orientierung und Navigation innerhalb der Erdatmosphäre von den natürlichen elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Feldern abhängen, werden durch die weit stärkeren und sich ständig wandelnden künstlichen Felder technischen Ursprungs verwirrt und finden nicht mehr zu ihrem Heimatort zurück. Vermutlich wäre auch das den meisten Menschen egal, wenn es nicht auch eine der wichtigsten Insektenarten beträfe: die Honigbiene. Denn sie ist nun einmal die unersetzbare Voraussetzung für den Fruchtansatz: Ohne Bienen auch keine ausreichende Obst-, Gemüse- und Nutzpflanzenernte.
Wir sind von den Vorgängen aber nicht nur über die wirtschaftlichen Grundlagen betroffen. Vielmehr lässt sich nachweisen, dass sich Mechanismen der Beeinflussung, die an Bienen und Vögeln nachweisbar sind, ähnlich auch am menschlichen Organismus beobachten lassen. Eine flächendeckende unnatürliche Strahlung mit einer noch nie da gewesenen hohen Leistungsflussdichte schädigt in neuer Weise auch die menschliche Gesundheit.
Besinnt sich die Menschheit jedenfalls nicht beizeiten auf die Grundlagen ihrer Existenz, und schieben die politisch Verantwortlichen der in Gang geratenen Entwicklung keinen Riegel vor, sind Schädigungen der Gesundheit wie der wirtschaftlichen Grundlagen vorhersehbar, die sich erst in der nächsten Generation voll manifestieren werden.
Warum das so ist, erklärt Ulrich Warnke in seiner Broschüre «Bienen, Vögel und Menschen - die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog» vor allem am Beispiel der Bienen. Sie zeigt, welche natürlichen elektrischen und magnetischen Signale die Evolution Mensc und Tier als Leitgrössen zur Verfügung gestellt hat. Das besondere Gewicht der Untersuchungen liegt jedoch auf der Frage, was passiert, wenn diese natürlichen Leitgrössen in einem noch nie beobachteten Stil durch technisch erzeugte künstliche Felder unterdrückt, verändert und verfälscht werden. Denn nur dann, wenn die Mechanismen der Schädigungen verstanden werden, kann die Menschheit den Schädigungen erfolgreich begegnen. Der Text richtet sich an wissenschaftlich vorinformierte Leser, ist aber auch für interessierte Laien verständlich.
Die Hauptarbeitsgebiete von Dr. rer. nat. Ulrich Warnke, einem international angesehenen Biowissenschaftler der Universität des Saarlands, liegen im Bereich der Biomedizin, der Umweltmedizin und der Biophysik. Seit Jahrzehnten gehört sein besonderes Forschungsinteresse der Wirkung elektromagnetischer Felder.
Dr. Ulrich Warnke: Bienen, Vögel und Menschen - die Zerstörung der Natur durch Elektrosmog. Herausgeber: Kompetenzinitiative zum Schutz von Mensch, Umwelt und Demokratie. 2007 48 S. A4. Fr. 8.50 / Euro 5.–.
Bestellungen aus der Schweiz: http://www.diagnose-funk.org/supportdf/033ea299780cb7801/033ea299f212e2a01.html
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18. Dezember 2007
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