Gartenbrocki: ökologisch und sozial
In Embrach-Rorbas im Kanton Zürich nehmen Denise Waglechner und Hanne Steiger ausrangierte Gartenmöbel und Pflanzen entgegen, um sie in einem umfunktionierten Gewächshaus zu verkaufen. «Hier darf gefeilscht werden», sagt Waglechner gegenüber «bioterra». Das Brockenhaus Hardundgut gliedert nicht nur vernachlässigte Pflanzen wieder in den Garten ein, sondern auch Menschen in die Gesellschaft: im Zuge des Sozialprogramms des Kantons Zürich arbeiten psychisch erkrankte Menschen mit. Im Aussendienst berät das Unternehmen Kunden bei der Gartengestaltung oder legt gleich selbst Hand an. Daneben erbringt es Büro-, Küchen- und Industriedienstleistungen, und erwirtschaftet alles in allem den stattlichen Umsatz von 1.5 Millionen Franken jährlich – ein erfolgreiches Unternehmensmodell.
Weitere Infos: www.hardundgut.ch
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