Gelddebatte über Finanzkrise und Demokratie

Im Schatten der Finanzkrise werden immer mehr demokratische Grundsätze verletzt. Eine  ganze Reihe von ihnen hat der deutsche Filmemacher und Journalist Harald Schumann in seinem aufsehenerregenden neuen Film «Macht ohne Kontrolle – die Troika» aufgedeckt. So hat der IWF mit der «Rettung» Griechenlands nicht nur ein Milliardengeschäft gemacht, sondern auch gegen seine eigenen Regeln verstossen.
Die Schweiz steht in dieser Hinsicht nicht besser da: Als erstes Land hat sie im August 2012 über eine Verordnung der Finma die Beteiligung der Sparer an Bankensanierungen geregelt – ohne öffentliche Diskussion und zum Vorteil der systemrelevanten Banken.

Um die Zusammenhänge zwischen Demokratie und Finanzkrise ins öffentliche Bewusstsein zu rücken, wurde vor kurzem der Verein Gelddebatten gegründet. Die Auftaktveranstaltung unter dem Titel «Finanzkrise und Demokratie – wie Troika und Bankenrettung demokratische Grundsätze aushebeln» findet am 4. Mai im Volkshaus in Zürich statt. Gezeigt werden Ausschnitte aus Schumanns Filmen, anschliessend werden sie im Gespräch mit dem Autor und Experten vertieft. Beginn 19.00 Uhr, Eintritt: freie Beiträge.



Finanzkrise und Demokratie – wie Troika und Bankenrettung demokratische Grundsätze aushebeln
Film und Diskussion mit Harald Schumann, Autor des preisgekrönten Dokumentarfilms «Staatsgeheimnis Bankenrettung» (2013) und des  neuen Films «Macht ohne Kontrolle – die Troika» (2015).
Moderation: Klaus Ammann, Radio SRF
Anschliessend: Gespräch mit Experten und Diskussion im Plenum
4. Mai 2015, 19.00 Uhr, Volkshaus Zürich. Türöffnung: 18.00 Uhr
Eintritt: freie Beiträge. Anmeldung erwünscht: http://www.gelddebatten.ch
Download Flyer

Veranstalter: gelddebatten.ch
28. April 2015
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