Greenpeace sabotiert LNG-Leitung vor Rügen
Umweltaktivisten von Greenpeace sabotierten am Mittwoch Verlegearbeiten an einem Pipelinerohr für das LNG-Terminal auf Rügen. Dabei setzten einige offenbar ihr Leben aufs Spiel.
Mit zwei Tauchern hat die Umweltorganisation Greenpeace die Verlegung eines Pipeline-Rohrs vor Rügen behindert. Die Aktion richtete sich gegen das Terminal für Flüssigerdgas (LNG), das vor der Küste der Ostseeinsel geplant ist. Das berichtet Nordkurier.
Nach mehreren Stunden beendeten die Taucher ihren Protest und tauchten freiwillig wieder auf, wie die Polizei mitteilte. Nach Angaben der Polizei wurden im Anschluss ihre Personalien aufgenommen und Anzeigen geschrieben. Auch die Daten weiterer Demonstranten wurden aufgenommen. Alle hätten einen Platzverweis erhalten, so die Polizei in einer Mitteilung am Mittwochabend.
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