Abstimmungsempfehlung von ACTARES für die UBS-GV
ACTARES, AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften, wird an der ausserordentlichen UBS-Generalversammlung vom 27. Februar den Antrag auf Sonderprüfung und den Antrag der Pensionskasse Profond für eine normale Kapitalerhöhung unterstützen. Alle Aktionärinnen und Aktionäre sollen gleich behandelt werden. Damit die Kapitalaufstockung nicht gefährdet wird, empfiehlt ACTARES allen Aktionären, die den Vorschlag von UBS unterstützen, auch beim Gegenvorschlag von Profond JA zu stimmen.
ACTARES ist überzeugt, dass nur der Rücktritt des Verwaltungsratspräsidenten das volle Vertrauen von Kunden, Mitarbeitenden und Aktionariat in die UBS wieder herstellen kann. Trotz seiner unbestrittenen Fähigkeiten verfügt Marcel Ospel nicht über die nötige Unabhängigkeit, um die bisherige Geschäftspolitik, für die er die Verantwortung trägt, in Frage zu stellen. Die erforderlichen Veränderungen müssen von einer neuen Person durchgeführt werden. Eine Sonderprüfung durch eine unabhängige Stelle ist gerade deshalb unabdingbar, weil die jetzige Führung von UBS auf ihrem Posten bleiben will. Nur damit können die Verantwortlichen für das Debakel klar benannt werden.
Der Bedarf für eine Kapitalerhöhung ist unbestritten. Von den zwei Vorschlägen unterstützt ACTARES nur den Antrag der Pensionskasse Profond für eine normale Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten für die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre. Dieser hat den grundlegenden Vorteil, dass alle Aktionäre gleich behandelt werden. Über den Kauf von Bezugsrechten können sich jedoch auch neue Investoren beteiligen.
Für den Antrag auf Kapitalerhöhung des Verwaltungsrates ist eine Zweidrittelmehrheit nötig. Falls diese erreicht wird, fällt der Vorschlag von Profond dahin. Falls nicht, muss unbedingt der Vorschlag von Profond angenommen werden. Dieser benötigt nur eine einfache Mehrheit, da den bisherigen Aktionären Bezugsrechte zugeteilt werden. ACTARES empfiehlt deshalb allen Aktionären, die den Vorschlag von UBS unterstützen, auch beim Gegenvorschlag von Profond JA zu stimmen. Ein doppeltes NEIN würde niemandem dienen.
Kontakt:
Roby Tschopp, Geschäftsführer, ACTARES
AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften
www.actares.ch
ACTARES ist überzeugt, dass nur der Rücktritt des Verwaltungsratspräsidenten das volle Vertrauen von Kunden, Mitarbeitenden und Aktionariat in die UBS wieder herstellen kann. Trotz seiner unbestrittenen Fähigkeiten verfügt Marcel Ospel nicht über die nötige Unabhängigkeit, um die bisherige Geschäftspolitik, für die er die Verantwortung trägt, in Frage zu stellen. Die erforderlichen Veränderungen müssen von einer neuen Person durchgeführt werden. Eine Sonderprüfung durch eine unabhängige Stelle ist gerade deshalb unabdingbar, weil die jetzige Führung von UBS auf ihrem Posten bleiben will. Nur damit können die Verantwortlichen für das Debakel klar benannt werden.
Der Bedarf für eine Kapitalerhöhung ist unbestritten. Von den zwei Vorschlägen unterstützt ACTARES nur den Antrag der Pensionskasse Profond für eine normale Kapitalerhöhung mit Bezugsrechten für die bisherigen Aktionärinnen und Aktionäre. Dieser hat den grundlegenden Vorteil, dass alle Aktionäre gleich behandelt werden. Über den Kauf von Bezugsrechten können sich jedoch auch neue Investoren beteiligen.
Für den Antrag auf Kapitalerhöhung des Verwaltungsrates ist eine Zweidrittelmehrheit nötig. Falls diese erreicht wird, fällt der Vorschlag von Profond dahin. Falls nicht, muss unbedingt der Vorschlag von Profond angenommen werden. Dieser benötigt nur eine einfache Mehrheit, da den bisherigen Aktionären Bezugsrechte zugeteilt werden. ACTARES empfiehlt deshalb allen Aktionären, die den Vorschlag von UBS unterstützen, auch beim Gegenvorschlag von Profond JA zu stimmen. Ein doppeltes NEIN würde niemandem dienen.
Kontakt:
Roby Tschopp, Geschäftsführer, ACTARES
AktionärInnen für nachhaltiges Wirtschaften
www.actares.ch
09. Februar 2008
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