Agroindustrie gegen Forschung und gentechfreie Soja
In den USA behindern und verbieten Agrokonzerne unabhängige Forschung, wo sie können. Nicht zur Freude der Industrie kommt bald eine ohne Gentechnik entwickelte dürreresistente Sojasorte auf den US-Markt.
26 renommierte ForscherInnen, die das Zusammenspiel von Insekten und Pflanzen untersuchen, beschweren sich beim EPA (Environmental Protection Agency): Eine echt unabhängige Forschung sei bei vielen Fragen um die Risiken von Gentechpflanzen nicht mehr möglich.
Weil Gentechpflanzen patentiert sind, stellen die Agrokonzerne Bedingungen: Mal verweigern sie den WissenschaftlerInnen Saatgut für ihre Forschung, mal suchen sie die Forschungsresultate zu beeinflussen, mal verbieten sie gewisse Forschungsprojekte. So erschwere oder verbiete Syngenta mit dem Gentech-Mais-Patentabkommen nicht nur die Forschung im Allgemeinen, sondern es werde spezifisch festgehalten, dass ein Saatgutkäufer das Syngentaprodukt nicht mit andern Pflanzen vergleichen dürfe.
Eine neue dürreresistente Sojasorte soll bald auf den US-Markt kommen. Sie entstand durch sorgfältige Selektion und Kreuzung von dürreresistenten mit sehr ertragreichen Sorten.
Mehr Informationen: http://www.blauen-institut.ch
(Red: db)
26 renommierte ForscherInnen, die das Zusammenspiel von Insekten und Pflanzen untersuchen, beschweren sich beim EPA (Environmental Protection Agency): Eine echt unabhängige Forschung sei bei vielen Fragen um die Risiken von Gentechpflanzen nicht mehr möglich.
Weil Gentechpflanzen patentiert sind, stellen die Agrokonzerne Bedingungen: Mal verweigern sie den WissenschaftlerInnen Saatgut für ihre Forschung, mal suchen sie die Forschungsresultate zu beeinflussen, mal verbieten sie gewisse Forschungsprojekte. So erschwere oder verbiete Syngenta mit dem Gentech-Mais-Patentabkommen nicht nur die Forschung im Allgemeinen, sondern es werde spezifisch festgehalten, dass ein Saatgutkäufer das Syngentaprodukt nicht mit andern Pflanzen vergleichen dürfe.
Eine neue dürreresistente Sojasorte soll bald auf den US-Markt kommen. Sie entstand durch sorgfältige Selektion und Kreuzung von dürreresistenten mit sehr ertragreichen Sorten.
Mehr Informationen: http://www.blauen-institut.ch
(Red: db)
07. März 2009
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