Alcozy – Betrunkene mit Atombomben sind gefährlich

Der französische Präsident Nicolas Sarkozy musste beim G-8-Gipfel in Heiligendammgipfel gegen seine Trunkenheit ankämpfen. (siehe Video auf youtube) Sarkozy hatte vor seinem Auftritt am G-8-Gipfel zusammen mit Wladimir Putin Wodka getrunken. Betrunkene sind gefährlich, nicht nur als Autofahrer, aber auch als Politiker die über den Einsatz von Atomwaffen entscheiden können. Vor einem Monat wurde nämlich Sarkozy von Chirac in eines der bestgehüteten Geheimnisse des Frankreichs eingeweiht: den Mechanismus für den Einsatz der Atomwaffen. Frankreich ist die drittgrösste Atommacht der Welt - hinter den USA und Russland, aber vor China und Grossbritannien. Die Atomraketen auf seinen vier strategischen U-Booten können Ziele überall auf der Welt erreichen. Dazu kommt eine Bomberflotte. Seine landgestützten Atomraketen hat Frankreich abgerüstet. Aus Sicherheitsgründen wurde für einen Einsatz von Kernwaffen ein mehrstufiges System geschaffen, das verkürzt als «Atomschlüssel» bezeichnet wird. Die erste Stufe ist ein elektronischer Zahlencode, mit dem der Präsident den so genannten Atomkoffer öffnen kann. Mit dem Koffer werden die Kernwaffen aktiviert. Dieser Code wird regelmässig verändert. Der Präsident muss ihn auswendig lernen. Unterstützt von einem Offizier wählt der Präsident im Ernstfall im Atombunker zehn Meter unter dem Élyséepalast aus einer vorgegebenen Liste die Ziele aus. Der 1978 geschaffene Atombunker «Jupiter» ist 15 mal 30 Meter gross und nur dem Präsidenten und wenigen Beratern zugänglich. Der Kommandoraum hat eine Direktverbindung zum unterirdischen Hauptquartier der Atomstreitmacht «Force de Frappe» in Taverny bei Paris. – Ein Bekannter von mir erschoss sich seinerzeit aus nichtigen Gründen mit seiner Armeepistole. Auch Besoffene wie Sarkozy und Putin, die über den Einsatz von Atomwaffen entscheiden können, sind unberechenbar.

Es ist bekannt, dass die Rüstungsindustrie, in Frankreich unterstützt von den Gewerkschaften, wie überall in der Welt Aufträge ans Land zu ziehen versucht die überhaupt nichts mehr zu tun haben mit realen verteidigungspolitischen Interessen. Es werden auch Waffen entwickelt die nie eingesetzt werden können, wenn sich die Menschheit nicht von diesem Planeten verabschieden möchte. Im Militärbudget Frankreichs von 2007, das 47,7 Milliarden Euro umfasst, sind 10,41 Milliarden Euros für die Weiterentwicklung des Atombombenarsenals vorgesehen. Heute verfügt Frankreich schon über 348 Nuklearsprengsätze mit einer Explosivkraft von 4'080 Hiroshima Bomben. Alle grossen Städte Europas könnten mit diesen Bomben zerstört werden. Sarkozy wird wie Chirac an der atomaren Option, der „Force de frappe“, festhalten. - Frankreich Einsatzdoktrin sieht den Ersteinsatz von Atombomben vor, um so genannte Schurken Staaten anzugreifen die über nukleare, biologische oder chemische Waffen verfügen, und die Frankreichs lebenswichtige Interessen bedrohen.
18. Juni 2007
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