Atem holen

Gegen 2000 Interessierte beteiligten sich an den Aktivitäten, die an rund 50 Orten in der ganzen Schweiz zum ersten nationalen Atemtag am 23. März durchgeführt wurden. Eingeladen hatten die Mitglieder des Schweizerischen Berufsverbandes für Atemtherapie und Atempädagogik Middendorf. Viele der BesucherInnen machten nach Angaben der Verbandspräsidentin Silvia Kockel bei den Übungen mit und waren verblüfft über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Atemtherapie wie etwa gegen Rückenschmerzen, Nachlassen der Sehschärfe oder Asthma.
Für alle, die nicht teilnehmen konnten, hier ein paar Übungen für den Hausgebrauch:
Abklopfen, bei sich selbst «anklopfen»: Mit lockeren Fäusten klopfen Sie vom Brustbein her abwärts zu den Füssen, überall dort, wo Sie Knochen haben.
Bewusst ausatmen: Wenn Sie hoch konzentriert arbeiten, unterstützen Sie sich zwischendurch, indem Sie einige Male bewusst und hörbar ausatmen. Wenn Sie eine Denkblockade haben, gehen Sie ein paar Schritte und atmen dabei bewusst und ergiebig aus und seufzen Sie.
Gähnen: Gönnen Sie sich regelmässig einen guten «Gähner» und schauen Sie, welche Körperteile daran beteiligt sind. Gähnen, das aus der Tiefe kommt, geht durch den ganzen Körper hindurch.
Weitere Informationen: http://www.sbam.ch

29. April 2007
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