Begeisterung als Basis wirklicher Bildung
Was wir mit Begeisterung tun, fördert unser Gehirn. Der deutsche Neurologe Prof. Gerald Hüther (www.gerald-huether.de) schreibt dazu:
«Zwanzig bis fünfzig mal am Tag erlebt ein Kleinkind einen Zustand größter Begeisterung. Und jedes Mal kommt es dabei im Gehirn zur Aktivierung der emotionalen Zentren. Die dort liegenden Nervenzellen haben lange Fortsätze, die in alle anderen Bereiche des Gehirns ziehen. An den Enden dieser Fortsätze wird ein Cocktail von neuroplastischen Botenstoffen ausgeschüttet. Diese Botenstoffe bringen nachgeschaltete Nervenzellverbände dazu, verstärkt bestimmte Eiweiße herzustellen, die für das Auswachsen neuer Fortsätze, für die Bildung neuer Kontakte und für die Festigung und Stabilisierung all jener Verknüpfungen gebraucht werden, die im Hirn zur Lösung eines Problems oder zur Bewältigung einer neuen Herausforderung aktiviert worden sind. Das ist der Grund, warum wir bei all dem, was wir mit Begeisterung machen, auch so schnell immer besser werden. Jeder kleine Sturm der Begeisterung führt gewissermaßen dazu, dass im Hirn ein selbsterzeugtes Doping abläuft. So werden jene Stoffe produziert, die für alle Wachstums- und Umbauprozesse von neuronalen Netzwerken gebraucht werden. So einfach ist das: Das Gehirn entwickelt sich, wie und wofür es mit Begeisterung genutzt wird».
Auf Basis dieser Erkenntnis hat André Stern, Gitarrist, Buchautor und ohne Schule aufgewachsen die Initiative «Ökologie des Lernens» ins Leben gerufen. Zusammen mit dem «Institut Arno Stern» in Paris sollen neue Wege des freien Lernens erprobt und verbreitet werden.
http://oekologiedeslernens.jimdo.com/
Kurzer Film auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=FrlSDPlLT9s&feature=youtu.be
Bücher von André Stern:
Und ich war nie in der Schule – Geschichte eines glücklichen Kindes. (Zabert Sandmann, 2010)
Mein Vater, mein Freund – das Geheimnis glücklicher Slöhne (Zabert Sandmann, 2012)
«Zwanzig bis fünfzig mal am Tag erlebt ein Kleinkind einen Zustand größter Begeisterung. Und jedes Mal kommt es dabei im Gehirn zur Aktivierung der emotionalen Zentren. Die dort liegenden Nervenzellen haben lange Fortsätze, die in alle anderen Bereiche des Gehirns ziehen. An den Enden dieser Fortsätze wird ein Cocktail von neuroplastischen Botenstoffen ausgeschüttet. Diese Botenstoffe bringen nachgeschaltete Nervenzellverbände dazu, verstärkt bestimmte Eiweiße herzustellen, die für das Auswachsen neuer Fortsätze, für die Bildung neuer Kontakte und für die Festigung und Stabilisierung all jener Verknüpfungen gebraucht werden, die im Hirn zur Lösung eines Problems oder zur Bewältigung einer neuen Herausforderung aktiviert worden sind. Das ist der Grund, warum wir bei all dem, was wir mit Begeisterung machen, auch so schnell immer besser werden. Jeder kleine Sturm der Begeisterung führt gewissermaßen dazu, dass im Hirn ein selbsterzeugtes Doping abläuft. So werden jene Stoffe produziert, die für alle Wachstums- und Umbauprozesse von neuronalen Netzwerken gebraucht werden. So einfach ist das: Das Gehirn entwickelt sich, wie und wofür es mit Begeisterung genutzt wird».
Auf Basis dieser Erkenntnis hat André Stern, Gitarrist, Buchautor und ohne Schule aufgewachsen die Initiative «Ökologie des Lernens» ins Leben gerufen. Zusammen mit dem «Institut Arno Stern» in Paris sollen neue Wege des freien Lernens erprobt und verbreitet werden.
http://oekologiedeslernens.jimdo.com/
Kurzer Film auf youtube: http://www.youtube.com/watch?v=FrlSDPlLT9s&feature=youtu.be
Bücher von André Stern:
Und ich war nie in der Schule – Geschichte eines glücklichen Kindes. (Zabert Sandmann, 2010)
Mein Vater, mein Freund – das Geheimnis glücklicher Slöhne (Zabert Sandmann, 2012)
06. April 2013
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