Der ehemalige rumänische Spitzenkandidat für die Präsidentschaftswahlen Calin Georgescu steht in Rumänien für eine populistisch-patriotische Revolution, die die systemischen Herausforderungen im Land lösen und damit Rumäniens Souveränität wiederherstellen möchte. Seine Appelle an die Geschichte, die Religion und die nationalen Interessen treffen bei vielen seiner Landsleute auf echte Resonanz. Georgescu könne daher als «rumänischer Trump» bezeichnet werden, so Andrew Korybko auf tkp.at.

Vance‘ Münchner Rede würde deutlich machen, dass die USA auf der Seite aller populistisch-nationalistischen Bewegungen auf dem Kontinent stehen. Der jüngste Versuch Georgescu zu stürzen, sei im Grunde ein Test, ob die USA irgendetwas als Reaktion auf den Staatsstreich der EU in Rumänien unternehmen werden. Es obliege der Trump-Administration, so Korybko, das Nötige zu tun, um sicherzustellen, dass Georgescu bei den Neuwahlen im Mai 2025 als Präsident kandidieren darf, und dass die Abstimmung wirklich frei und fair sei und nicht wieder fehlerhaft.

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