Chinesische Computerfabriken: keine Verbesserung trotz Kampagne

Ein Jahr nach der Lancierung der Kampagne „High Tech – No Rights?“ haben Fastenopfer und Brot für alle, zusammen mit der chinesischen Partnerorganisation Sacom, eine neue Studie über die Arbeitsbedingungen in den Fabriken, die unsere Computer herstellen, publiziert.

Um zu erfahren, ob sich der Arbeitsalltag der Arbeiterinnen und Arbeiter in der Zwischenzeit verbessert hat, wurden in sieben Fabriken im Süden Chinas – die Fabriken befinden sich in den Städten Shenzen, Dongguan und Zhonghsan –, welche die Computermarken wie Hewlett Packard, Dell, Apple und Acer beliefern, unabhängige Untersuchungen durchgeführt. Das Resultat ist enttäuschend: trotz des Engagements einzelner Marken in China werden die elementarsten Arbeitsrechte der Arbeiterinnen und Arbeiter noch immer unterdrückt und verletzt.

Die Missbräuche betreffen vor allem die Arbeitszeiten, die Massnahmen zum Schutz der Gesundheit, die Disziplinarstrafen, die Arbeitsverträge sowie das Recht seine Rechte zu kennen.

Die gesamte Studie und alle Hintergrundinformationen zur Studie finden Sie
hier»
http://www.fair-computer.ch/cms/index.php?id=411
04. Juni 2008
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