Wer den NetzBon als Zahlungsmittel verwendet, unterstützt ein Netz von über 130 lokalen, sozialen und ökologischen Betrieben und Organisationen. Gefördert wird die alternative Währung vom Verein Soziale Ökonomie.

Im Sommer 2017 war der Verkauf des NetzBons gestoppt worden, nachdem die Finanzmarktaufsicht (Finma) interveniert hatte. Hier im «Zeitpunkt» erschien dazu dieser Artikel. Vor wenigen Tagen informierte der Verein, dass man sich mit der Finma geeinigt habe und der NetzBon nun wieder erhältlich ist; die Erfüllung verschiedener Massnahmen vorausgesetzt.

Der NetzBon bringt Menschen zum Reden: Jedes Mal, wenn jemand mit NetzBons bezahlt, eröffnet sich Raum für eine kurze oder längere Diskussion – über den Sinn von Geld, über lokale Kreisläufe, über die ökologischen oder sozialen Werte, welche im Produkt oder der Dienstleistung enthalten sind, die jemand mit dem NetzBon kauft.

Auf der NetzBon-Website findet sich die Liste aller Unternehmen, bei denen Produkte oder Dienstleistungen mit der alternativen Währung bezahlt werden können. Bezogen werden kann der NetzBon an folgenden Orten (1 NetzBon = 1 Franken):

• Basel unverpackt,  Feldbergstrasse 26, 4057 Basel
• Buchhandlung Ganzoni, Spalenvorstadt 45, 4051 Basel
• Eiscafé Acero, Rheingasse 13, 4057 Basel
• Kontaktstelle für Arbeitslose (nach Absprache), Klybeckstrasse 95, 4057 Basel
• LOKAL, Feldbergstrasse 26, 4057 Basel
• REP-STATT, in der Markthalle, Steinentorberg 20, 4051 Basel
• Restaurant Hirscheneck, Lindenberg 23, 4058 Basel

Wer im Raum Basel lebt und seinen Lieben zu Weihnachten etwas Sinnvolles schenken möchte, wird hier bestimmt fündig.

Mehr dazu

- Website des NetzBon mit allen Infos zu Kauf und Einsatzmöglichkeiten
- FINMA geht auf Basler NetzBon los, Artikel in der Tageswoche von 2. März 2018