Der Silberstreif
So herausfordernd die Zeiten sind, es bringt nichts, in Protest und Widerstand hängenzubleiben.
Im Monat April – der ja bekanntlich macht was er will – gibt es viele dunkle Wolken, aber auch immer wieder überraschend Sonnenschein und sogar Schnee und Eis. Ganz unabhängig von der Jahreszeit fühlt man immer wieder besonders dunkle Wolken tief über unserer Gesellschaft hängen:
- Ob sie in Form des schrecklichen Krieges im Nahen Osten und in der Ukraine über unseren Gedanken hängen.
- Oder wir die Folgen der unsäglichen Corona-Massnahmen mit unzähligen psychischen Störungen (besonders bei Kindern!) und physischen Krankheitsausbrüchen, sowie steigende Zahlen der plötzlich und unerwarteten Todesfälle ertragen müssen. Die Massnahmen, die die Spaltung der Gesellschaft u.a. auch durch eine radikale Ausgrenzung Andersdenkender enorm voran getrieben hat.
- Dann die Queer- und Gender-Debatten, jetzt mit dem frischen Gesetzentwurf der Bundesregierung über die Selbstbestimmung in Bezug auf den Geschlechtseintrag (hier die Lesung im Bundestag anhören), bis hin zum Transhumanismus (Abschaffung des biologischen Menschen).
- Und natürlich der Klimawandel und die immer weitergehende Zerstörung der Natur.
- Darüber hinaus gibt es noch so vieles mehr in der heutigen Zeit, was unsere Gedanken verdunkelt und uns den Silberstreifen am Horizont nicht mehr sehen lässt.
Auf der anderen Seite sind wir dadurch aber auch immer wieder aufgerufen, uns und andere auf genau diese Dinge aufmerksam zu machen um sie zu schützen oder zu helfen: Mütter, Kinder, diskriminierte Menschen, arme Menschen, alte Menschen, Pflanzen, Tiere, Kulturgüter und letztendlich unsere gefährdete Erde als Ganzes.
Viele von uns haben bereits schon Jahrzehnte damit verbracht, immer gegen den jeweils aktuellen Missstand zu protestieren: Rettet die Nordsee, rettet das Nashorn und das Klima, rettet den Regenwald, das Ahrtal, rettet den, die, das.
Das Ergebnis? Manchmal waren diese Proteste von Erfolg gekrönt, aber die Liste dessen, was wir dringend zu retten haben, wird immer länger – darüber schreibt Dirk C. Fleck hier im Manova-Magazin.
Wie dunkel die Wolken auch sein mögen,
es gibt immer einen dünnen Silberstreif,
und den müssen wir suchen.
Wangari Maathai (1940-2011)
Wenn das Protestieren gegen die Missstände zu nichts führt, was kann uns dann weiterbringen?
Ich glaube, es ist höchste Zeit umzudenken! Höchste Zeit den dünnen Silberstreifen zu suchen! Denk mal darüber nach, wie es sich anfühlte, wenn der Silberstreifen in Dir selber zu finden wäre. Ein Silberstreifen in Form der Kraft Deiner Gedanken, Deiner Schöpferkraft, die Du vielleicht noch nicht entdeckt hast.
Statt der Proteste gegen, und die ständigen Klagen und endlosen Gespräche über die Missstände, mach Dir vielleicht Gedanken darüber, was Du in Dir selber, in deinem Umfeld verbessern und von den dunklen Wolken befreien kannst.
Stelle Dir eine Welt in Frieden vor, in der alle Menschen, Tiere und Pflanzen in ausreichendem Masse versorgt sind und in Frieden miteinander leben.
- Eine Welt, in der es selbstverständlich ist, dass Mütter im Zentrum der Gesellschaft stehen und ausreichend versorgt sind.
- Eine Welt, in der es keine Spaltung mehr gibt, weil der grösste Wunsch aller Menschen ein GUTES LEBEN FÜR ALLE ist, weil es dem einen nur gut geht, wenn es dem anderen auch gut geht.
- Stell Dir vor, dass Soldaten ihre Waffen niederlegen, weil sie nicht auf Menschen schiessen wollen, die sie nicht kennen, und die ihnen nichts getan haben.
Heute Abend um 21 Uhr lade ich wie jeden Montag dazu ein, unserre aufbauenden Gedanken synergetisch verstärkt ins Universum zu senden. Die Schöpferkraft unserer gemeinsamen Friedensgedanken wird diese Vision früher oder später zu einer Neuen Welt werden lassen, der Silberstreifen wird zum blauen Himmel. Ich wünsche uns allen eine gute Woche mit vielen guten Gedanken.
Eva-Maria Gent
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