Die Möglichkeiten der tierversuchsfreien Forschung
In der neuen Broschüre «Die Medizin der Zukunft» zeigt die AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner) übersichtlich und mit vielen Fakten und Beispielen die Stärken und Schwächen der verschiedenen Forschungsmethoden auf. Sachlich, aber schonungslos wird dargelegt, welche Forschungsmethoden die Medizin weiterbringen und welche dem Fortschritt schon seit Jahrzehnten im Wege stehen.
Die wenigsten Menschen wissen, welche Vielfalt an Forschungsmethoden der medizinischen Wissenschaft zur Verfügung stehen. Denn über das immense Potential innovativer, tierversuchsfreier Forschungsmethoden gelangen kaum je Informationen an die Öffentlichkeit. Ein Grossteil unserer Gesellschaft ist deshalb davon überzeugt, dass Medikamente nur dann sicher für den Menschen sind, wenn diese im Tierversuch getestet wurden. Geprägt vom Slogan «Es geht leider nicht ohne», glauben viele, dass eine tierversuchsfreie Forschung unmöglich ist. Tierversuchsgegner, die eine gänzlich tierversuchsfreie Forschung fordern, werden als blauäugig angesehen. Zudem signalisieren vermeintlich «tierversuchskritische» Gesetzesanpassungen wie das Einführen sogenannter Ersatz- und Alternativmethoden (3R-Prinzip) dem Volk, dass schon «so viel wie möglich» gegen Tierversuche unternommen werde. Die meisten Menschen sind sich somit nicht bewusst, auf welche Weise und in welchem Ausmass Tierversuche die moderne Forschung behindern.
Oberarzt Dr. med. Alexander Walz spricht klare Worte: «Ich bin der festen Überzeugung, dass wir problemlos auf Tierversuche verzichten können, ohne dass dies die medizinische Weiterentwicklung behindern würde. Ganz im Gegenteil: Es würde uns sogar vermutlich wesentlich rascher weiterbringen. Wenn zwischenzeitlich der Chirurg in den USA einen Patienten in Afrika operieren kann und wir das Genom direkt manipulieren können, halte ich es für eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz, wenn man glaubt, ohne qualvolle Tierversuche nicht auch wissenschaftlich weiterkommen zu können.»
In der 20 Seiten umfassenden Broschüre werden in verschiedenen Vergleichsuntersuchungen anhand von realen Beispielen unter anderem die Übertragbarkeit, Aussagekraft und Zuverlässigkeit verschiedener Forschungsmethoden dokumentiert. Ebenfalls werden verschiedene innovative, tierversuchsfreie Forschungsmethoden beschrieben und deren Vorteile gegenüber Tierversuchen aufgezeigt.
Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner, kurz AG STG, fordert seit langem, dass die besten zur Verfügung stehenden Testmethoden angewendet werden. Um diese zu ermitteln, muss eine konsequente Vergleichsuntersuchung von humanbiologischen Tests und Tierversuchen im Vergleich mit bekannten Daten aus der Humanmedizin durchgeführt werden. Die AG STG fordert endlich ein Umdenken in Politik und Forschung. Will die Schweiz auch in Zukunft zu den führenden Forschungsnationen gehören, müssen wir uns vom Tierversuch verabschieden und den Weg frei machen für schnellere, preiswertere und vor allem zuverlässigere Forschungsmethoden.
Die Broschüre können Sie als PDF hier herunterladen.
AG STG
Brisiweg 34, CH-8400 Winterthur
Telefon: +41 (0)81 630 25
www.agstg.ch
Die Organisation AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner) besteht seit 1981. Sie lehnt Tierversuche aus medizinischen, aus wissenschaftlichen sowie aus ethischen Gründen ab. Die Organisation engagiert sich für einen innovativen, zukunftsorientierten und führenden Forschungsstandort Schweiz und somit für eine Wissenschaft ohne Tierversuche. Die medizinische Wissenschaft muss sich endlich wieder am Menschen orientieren und dabei die Ursachenforschung und die Vorbeugung gegen Krankheiten in den Vordergrund stellen.
Die wenigsten Menschen wissen, welche Vielfalt an Forschungsmethoden der medizinischen Wissenschaft zur Verfügung stehen. Denn über das immense Potential innovativer, tierversuchsfreier Forschungsmethoden gelangen kaum je Informationen an die Öffentlichkeit. Ein Grossteil unserer Gesellschaft ist deshalb davon überzeugt, dass Medikamente nur dann sicher für den Menschen sind, wenn diese im Tierversuch getestet wurden. Geprägt vom Slogan «Es geht leider nicht ohne», glauben viele, dass eine tierversuchsfreie Forschung unmöglich ist. Tierversuchsgegner, die eine gänzlich tierversuchsfreie Forschung fordern, werden als blauäugig angesehen. Zudem signalisieren vermeintlich «tierversuchskritische» Gesetzesanpassungen wie das Einführen sogenannter Ersatz- und Alternativmethoden (3R-Prinzip) dem Volk, dass schon «so viel wie möglich» gegen Tierversuche unternommen werde. Die meisten Menschen sind sich somit nicht bewusst, auf welche Weise und in welchem Ausmass Tierversuche die moderne Forschung behindern.
Oberarzt Dr. med. Alexander Walz spricht klare Worte: «Ich bin der festen Überzeugung, dass wir problemlos auf Tierversuche verzichten können, ohne dass dies die medizinische Weiterentwicklung behindern würde. Ganz im Gegenteil: Es würde uns sogar vermutlich wesentlich rascher weiterbringen. Wenn zwischenzeitlich der Chirurg in den USA einen Patienten in Afrika operieren kann und wir das Genom direkt manipulieren können, halte ich es für eine Beleidigung der menschlichen Intelligenz, wenn man glaubt, ohne qualvolle Tierversuche nicht auch wissenschaftlich weiterkommen zu können.»
In der 20 Seiten umfassenden Broschüre werden in verschiedenen Vergleichsuntersuchungen anhand von realen Beispielen unter anderem die Übertragbarkeit, Aussagekraft und Zuverlässigkeit verschiedener Forschungsmethoden dokumentiert. Ebenfalls werden verschiedene innovative, tierversuchsfreie Forschungsmethoden beschrieben und deren Vorteile gegenüber Tierversuchen aufgezeigt.
Die Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner, kurz AG STG, fordert seit langem, dass die besten zur Verfügung stehenden Testmethoden angewendet werden. Um diese zu ermitteln, muss eine konsequente Vergleichsuntersuchung von humanbiologischen Tests und Tierversuchen im Vergleich mit bekannten Daten aus der Humanmedizin durchgeführt werden. Die AG STG fordert endlich ein Umdenken in Politik und Forschung. Will die Schweiz auch in Zukunft zu den führenden Forschungsnationen gehören, müssen wir uns vom Tierversuch verabschieden und den Weg frei machen für schnellere, preiswertere und vor allem zuverlässigere Forschungsmethoden.
Die Broschüre können Sie als PDF hier herunterladen.
AG STG
Brisiweg 34, CH-8400 Winterthur
Telefon: +41 (0)81 630 25
www.agstg.ch
Die Organisation AG STG (Aktionsgemeinschaft Schweizer Tierversuchsgegner) besteht seit 1981. Sie lehnt Tierversuche aus medizinischen, aus wissenschaftlichen sowie aus ethischen Gründen ab. Die Organisation engagiert sich für einen innovativen, zukunftsorientierten und führenden Forschungsstandort Schweiz und somit für eine Wissenschaft ohne Tierversuche. Die medizinische Wissenschaft muss sich endlich wieder am Menschen orientieren und dabei die Ursachenforschung und die Vorbeugung gegen Krankheiten in den Vordergrund stellen.
28. Januar 2014
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