Die Praktiken der Food-Industrie und die Mächte dahinter – der Film «We Feed the World» als ultimativer Appetitzügler

«We feed the World» (2005) war der erfolgreichste österreichische Dokumentarfilm. Mit schockierender Offenheit zeigt er die Praktiken der Food-Industrie und die Konsequenzen für die Umwelt, Ölverknappung und Gesundheit.

Am 5. Februar 2008 zeigen «Filme für die Erde», das «Idem-Network» und kultkino.ch diesen eindrücklichen Film in einer Gratisvorführung im Unternehmen Mitte in Basel. Nach der Vorführung kann man sitzen bleiben und in kleineren Kreisen mit Fachleuten weiter diskutieren – etwas, das sich viele Menschen nach einem bewegenden Film wünschen.

Zusätzlich gibt es neben Snacks eine DVD des Films, allerdings nicht zum Behalten, sondern zum Weitergeben. Was wie eine Werbeveranstaltung daherkommt, ist allerdings die ernsthafte Idee von Kai Pulfer von Filme für die Erde, der die bewusstseinsverändernde Wirkung von guten Filmen unterstützen und weiter tragen will. Die Vorführungen von Filme für die Erde und die DVDs sind von fortschrittlichen Firmen gesponsert, die etwas zur Verbesserung der Lebensbedingungen beitragen wollen. eine Idee, die langsam in Fahrt kommt...

«We feed the World», Di 5. Februar, grosse Halle Unternehmen Mitte Gerbergasse 30, 20:30 Uhr. Eintritt frei
http://www.filmefuerdieerde.ch/wissen-weitergeben/events/522008.html


Anschliessend Diskussion im kleineren Kreis mit folgenden Fachleuten:
Sonja Ribi, Welthandel und Umwelt, von Pro Natura, www.pronatura.ch
- Heinzpeter Studer, Fischerei und Nachhaltigkeit, von Fairfish, www.fair-fish.ch
- Jacqueline Forster-Zügerli, Bio-Anbau, PR und Öffentlichkeitsarbeit Bio-Suisse, www.bio-suisse.ch
- Andrea Oertli und Sandro Fornallaz, Fairtrade, von Gebana, www.gebana.ch
- Sabina Erni, Fairtrade, von Claro, www.claro.ch
31. Januar 2008
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