Die Technologie von heute genügt immer für den Mensch von morgen – sofern damit Energie möglichst effizient genutzt wird. Diesem Motto folgend hat der Verein energo im Jahr 2010 für seine Kunden 225'000 Megawattstunden eingespart. Das sind umgerechnet ganze 25 Millionen Franken.

Der Verein bietet Beratungen sowie Weiterbildungen zum Thema Energieeffizienz und ist Projektpartner von ‹EnergieSchweiz. Energo’s zehnjährige Erfahrung mit Kunden der öffentlichen Hand soll jetzt auch Privaten zugute kommen. «Angestrebt sind mehr Aufträge im Dienstleistungssektor sowie Beratungen zu Energieoptimierung bei Siedlungen und Gebäuden ab 40 Wohneinheiten», so Geschäftsstellenleiter Daniel Hänny. Eine ‹Energo-Behandlung› orientiert sich an den Energiesparzielen des Bundes, die vorsehen, den CO2-Ausstoss bis 2020 um zwanzig Prozent zu reduzieren.

Die Landwirtschaftsschule LBBZ in Cham spart nach der Optimierung von energo 17 Prozent ihres Wasserverbrauchs oder 6000 Franken jährlich und die «Zuwebe», ein Zuger Integrationsbetrieb für Behinderte spart neu 14 Prozent des Wärmeverbrauchs und rund 4500 Franken im Jahr. Energoe wird erst bei Grossbauten ab 3000m2 Grundfläche aktiv. Dort jedoch umso mehr, denn bei älteren Gebäudekomplexen und Energiefressern ist das Sparpotenzial enorm.

www.energo.ch