ENSI will Mahnwachen mit Verbot verhindern

Offenbar wirken die seit Fukushima durchgeführten Mahnwachen vor dem eidg. Nuklearsicherheitsinspektorat ENSI in Brugg

Seit Montagmorgen, 12. Januar hängt nun unter 3 Verkehrsschildern ein Zusatzverbot zum Aufenthalt auf dem Vorplatz des ENSI.
Die Brugg Immobilien AG und das ENSI wollen nun alles daran setzen, die unsere Mahnwache los zu werden.
Unsere Warnungen vor den Risiken der 3 Alt-AKW und insbesondere denjenigen der Hochwassergefahren in Beznau will die Mehrheit der ENSI-Mitarbeitenden nicht mehr jeden Abend sehen oder hören.

Das ENSI schützt lieber die AKW vor kritischen BürgerInnen statt uns vor den Gefahren der Alt-AKW.

Trotz Zusatzverbot bleiben wir dran und führen die Mahnwachen, wie bisher weiter. Wir alle, Mahnwachende, wache Personen und Interessierte haben die Möglichkeit, bis zum 10. Februar Einsprache gegen dieses Verbot vor dem ENSI beim Gericht einzureichen. Damit wird gemäss Zivilprozessordnung Art. 260 das Verbot gegen die Einsprechenden unwirksam.

(Download Vorlage Einsprache)
18. Januar 2015
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