Gentech-Reis möglicherweise toxisch
Gute Neuigkeiten: Wissenschaftlicher Protest gegen Test von Golden Rice an Kindern - Gentech-Daten müssen gemäss Urteil des Europäischen Gerichtshofs offen gelegt werden – Bayern soll gentechfrei werden.
Genmanipulierter Reis mit Pro-Vitamin A – der berühmte ‚golden rice’ – wurde in China und den USA an Kindern getestet. Dagegen wehren sich 22 WissenschafterInnen: Der Reis sei wissenschaftlich ungenügend charakterisiert. Er wurde nie in Tierversuchen getestet. Es gebe viele Hinweise auf mögliche toxische Nebenwirkungen. „Solche Versuche würden in der EU nicht bewilligt, in Abwesenheit von Sicherheitsinformationen“, schreiben sie.
In Deutschland fordern Bauern: "Bayern soll gentechfrei werden, Agrarkonzerne dürfen nicht über unsere Heimat bestimmen!“. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) will die Zulassung von Gentech-Mais neu überprüfen; er bringe „hierzulande keinen erkennbaren Nutzen“.
Ein Bürger aus dem Elsass wollte wissen, wo in seiner Umgebung Gentech-
Pflanzen freigesetzt werden. Die Auskunft wurde ihm verweigert. Zu Unrecht, entschied der Europäische Gerichtshof: Behörden müssen den genauen Ort der Freisetzung benennen. Die BürgerInnen haben Anspruch auf eine umfassende Information.
Mehr Informationen: http://www.blauen-institut.ch
(Red: db)
Genmanipulierter Reis mit Pro-Vitamin A – der berühmte ‚golden rice’ – wurde in China und den USA an Kindern getestet. Dagegen wehren sich 22 WissenschafterInnen: Der Reis sei wissenschaftlich ungenügend charakterisiert. Er wurde nie in Tierversuchen getestet. Es gebe viele Hinweise auf mögliche toxische Nebenwirkungen. „Solche Versuche würden in der EU nicht bewilligt, in Abwesenheit von Sicherheitsinformationen“, schreiben sie.
In Deutschland fordern Bauern: "Bayern soll gentechfrei werden, Agrarkonzerne dürfen nicht über unsere Heimat bestimmen!“. Bundeslandwirtschaftsministerin Ilse Aigner (CSU) will die Zulassung von Gentech-Mais neu überprüfen; er bringe „hierzulande keinen erkennbaren Nutzen“.
Ein Bürger aus dem Elsass wollte wissen, wo in seiner Umgebung Gentech-
Pflanzen freigesetzt werden. Die Auskunft wurde ihm verweigert. Zu Unrecht, entschied der Europäische Gerichtshof: Behörden müssen den genauen Ort der Freisetzung benennen. Die BürgerInnen haben Anspruch auf eine umfassende Information.
Mehr Informationen: http://www.blauen-institut.ch
(Red: db)
07. März 2009
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