Heilung heißt Hingabe

Das Familienstellen, ursprünglich von Virginia Satir entwickelt und von Bert Hellinger bekannt gemacht, provozierte viel Widerspruch, zeigt aber auch immer wieder erstaunliche Wirkungen. Wilfried Nelles verbindet die Methode mit einer Theorie der Evolution unseres Bewusstseins.

Wenn wir aufhören, gegen das, was ist, anzukämpfen, kann Heilung geschehen, so Nelles. Wir erkennen dann, dass wir von etwas Größerem getragen und gelenkt werden.



Interview: Roland Rottenfußer



Was bedeutet für das Familienstellen (und speziell für Dich) Krankheit, was Heilung?



Ich sehe Krankheit als etwas, was zum Leben gehört. Sie ist ein wichtiger, vielleicht sogar der wichtigste, Aspekt unserer Heilung. Krankheiten tragen dazu bei, dass wir innerlich heil und ganz werden. Sie sind also nicht das Gegenteil von Heilung, sondern Teil eines ganzheitlichen Heilungsprozesses. Ohne Krankheiten wären wir verloren.


In den Aufstellungsprozessen zeigt sich, dass Krankheiten eine abgespaltene, nicht nach innen genommene (und in diesem Sinne nicht erinnerte) Erfahrung im Familiensystem in Erinnerung und ans Licht bringen wollen. Bei schweren und chronischen Krankheiten sind das meist weit zurückliegende Ereignisse. Wenn sie ganz gesehen werden, zieht sich die Krankheit zurück. Damit das geschehen kann, muss man aber dem Drang widerstehen, die Krankheit beseitigen zu wollen. Man muss sich ihr stellen, sie aufnehmen, denn über die Krankheit will etwas zu mir kommen und erkannt werden.


Heilung bedeutet, zu mir selbst zu kommen.



Du hast in deinem Buch „Das Leben hat keinen Rückwärtsgang“ versucht, eine Erklärung für das rätselhafte „Funktionieren“ des Familienstellens zu geben. Könntest du deine Theorie kurz erläutern?



Ich versuche zu erklären, wieso wir scheinbar mit Handlungen und Personen verstrickt sind, die mehrere Generationen zurückliegen und von denen wir bewusst nichts wissen. Meine Sicht ist, dass alles, was in einer Familie geschehen ist, energetisch präsent ist. Wenn also einige Jahre vor meiner Geburt die beiden Brüder meiner Mutter gefallen sind und meine Mutter den Schmerz nicht ganz verarbeitet hat, dann ist das bei meiner Geburt energetisch noch im Raum, und mein Unterbewusstsein wird das aufgreifen. Oder wenn eine Frau eine Fehlgeburt hatte, dann wird sie bei der nächsten Schwangerschaft automatisch angespannt sein. Das werdende Kind bekommt dies mit. Es weiß zwar nichts davon, aber es ist in der Schwingung und wird diese Schwingung mit in sein Leben nehmen. Auf diese Weise treten wir alle in ein energetisches Feld, das wie ein primärer Eindruck wirkt und uns unentrinnbar prägt.


Das kommt dann bei Aufstellungen oft zu Tage.



Du umreißt in deinem Buch eine Evolution des Bewusstseins in 7 Schritten. Die meisten Menschen, schreibst du, befinden sich entweder auf Stufe 2 oder auf Stufe 3. Grob gesagt bezeichnet Stufe 2 traditionelle Gesellschaften mit einen ausgeprägten Gruppenbewusstsein. Familie, Zugehörigkeit, ja Gehorsam spielen eine große Rolle. Auf Stufe 3 findet sich ein moderneres Bewusstsein, also Emanzipation, Selbstentfaltung, Individualismus. Ist das Familienstellen also nicht eine Anleitung zur Regression? Dort werden moderne Menschen ja dazu angehalten, sich auf ihre familiären Wurzeln zu besinnen.



Es ist wie bei einer Leiter: Du kommst nicht auf die dritte oder vierte Stufe, indem du die ersten kaputt machst. Wir müssen sie vielmehr benutzen. Wir werden auch nicht erwachsen, indem wir die Kindheit verurteilen. Das moderne Bewusstsein hat vergessen, dass die Stufe 2, die Tradition, seine Basis ist, und wird nicht gern daran erinnert. Seine Wurzeln zu sehen und anzuerkennen heißt aber nicht, sich wieder in die Erde zurück zu entwickeln. Mein Modell soll auch daran erinnern, wohin die Richtung geht, dass die Erinnerung unserer Herkunft nicht bedeutet, dass wir nach rückwärts gehen sollen. Der Baum wächst ja auch gen Himmel, aber nur dann, wenn er sich nicht von seinen Wurzeln zu trennen versucht.



Muss man „Gesundheit“ für jede Bewusstseinsstufe anders definieren?



Das würde ich nicht sagen. Aber aus der Sicht des jeweiligen Bewusstseins heraus ist die Bedeutung von Gesundheit verschieden. Ein Kind zum Beispiel weiß nichts über Krankheit und Gesundheit. Es stellt lediglich fest, dass es manchmal Schmerzen hat, sich schwach fühlt etc. und dass die Erwachsenen sagen: Du bist krank und musst im Bett bleiben. Ähnlich war es die meiste Zeit in der Menschheitsgeschichte: Gesundheit war kein Thema. Unseren heutigen Hype darum fände ein Bauer aus dem 18. Jahrhundert wahrscheinlich ziemlich verrückt. Wir sind heute ja geradezu besessen von diesem Thema, und das hat damit zu tun, dass sich das Bewusstsein auf der dritten Stufe um sich selbst dreht. Merkwürdigerweise sind die Leute umso kränker, je mehr sie auf das Thema Gesundheit fixiert sind. Wenn man im Bewusstsein weiter wächst und Gesundheit wirklich ganzheitlich sieht, dann ist sie nicht mehr so wichtig.



In Aufstellungen, so die Theorie, zeigt sich etwas „Größeres“, von dem Einzelschicksale gelenkt werden. Der Aufstellungsleiter beeinflusst das Geschehen nicht, er gibt sich dem Prozess hin und interpretiert vorurteilsfrei, was sich zeigt. Ist das glaubwürdig? Schon in der Naturwissenschaft ist heute bekannt, dass der Beobachter immer das Experiment beeinflusst.



Wenn du ein rohes Ei auf den Boden legst und mit dem Fuß darauf trittst, geht es kaputt, und wenn ein anderer darauf tritt, ebenfalls. Ich will damit sagen: Es gibt schon so etwas wie harte Fakten, auch unabhängig vom Beobachter. Andererseits gibt es keine reine Objektivität, keine Methode ist narrensicher, in jeder Therapie wirkt der Therapeut als wichtiger, vielleicht sogar als wichtigster Faktor. Je offener er ist, umso mehr kann sich zeigen, je klarer er ist, umso deutlicher werden die inneren Prozesse. Worum es geht, ist etwas ganz anderes: Mache ich als Therapeut etwas, heile ich, oder gehe ich mit dem Klienten in einen (inneren) Raum, wo Heilung geschehen kann? Mein Ansatz ist Letzteres, das bedeutet: Ich muss klar führen und dabei zugleich alles Persönliche zurücklassen und mich bei meiner Führung so weit wie möglich dem überlassen, was auf dem Weg auftaucht.



Die meisten Lebensratgeber argumentieren in Kategorien von „Ich will, ich handle“, also auf Stufe 3. Ein abgegrenztes Ich trifft eine Entscheidung, fasst einen Plan und setzt diesen mit Willenskraft in die Tat um. Müsste man einem Phänomen wie dem „Positiven Denken“ nicht vorwerfen, in der Pubertät der Bewusstseinsevolution stecken geblieben zu sein?



Positives Denken ist halb pubertär, halb kindlich. Kinder denken zum Beispiel, wenn sie brav sind und alles richtig machen, geht alles gut, Papa und Mama vertragen sich wieder und das Christkind bringt die gewünschte Puppe. Beim positiven Denken wird der Brief ans Christkind durch ständige Wiederholung mit Energie aufgeladen, das ist das pubertäre. Man meint, man müsste unbedingt bekommen, was man sich wünscht. Mit Wachstum und Spiritualität hat dies nichts zu tun.



Von Bert Hellinger, dem Begründer des Familienstellens, grenzt du dich in einigen Punkten ab – gewissermaßen also eine milde Rebellion des „Sohnes“ gegen den geistigen Vater. Kannst du beschreiben, was du von Hellinger gelernt hast und was dich von ihm unterscheidet?



Ich rebelliere nicht mehr, schon gar nicht gegen Hellinger. Ich bin einfach weitergegangen. Vieles, was ich vorher ahnte, aber nicht klar hatte, ist durch die Begegnung mit Hellinger an den richtigen Platz gefallen und damit klar geworden. Das betrifft die Grundhaltung als Therapeut oder Helfer, geht aber weit darüber hinaus in alle Lebensbereiche. Durch die Entfernung von ihm kann ich jetzt aber auch sehen, was da gefehlt hat – zum Beispiel die Würdigung der jugendlichen Rebellion, überhaupt des Negativen, des Zweifels. Oder eine tiefere Klärung des Verhältnisses von Tradition und Fortschritt. Der wichtigste Unterschied scheint mir zu sein, dass ich mich nicht, wie ich es bei Hellinger sehe, einseitig auf die Seite des erwachsenen Bewusstseins schlage (etwas übertrieben formuliert hieße das: Wie es dir als Kind ergangen ist, ist egal, du lebst ja noch). Ich arbeite vielmehr auf eine Integration von kindlichem, jugendlichem und erwachsenem Bewusstsein hin.



Typisch für das Familienstellen erscheinen mir Sätze wie „Ich gebe meine Wünsche an das Ganze ab und ergebe mich in das, was das Ganze will.“ Nun beansprucht das Familienstellen ja, Menschen zu heilen, indem es ihnen diese Lebenshaltung nahe bringt. Besteht nicht eher die Gefahr, dass es krank macht, wenn sich Menschen völlig hilf- und machtlos fühlen?



Erstens: Ich heile nicht und bringe niemandem eine Lebenshaltung bei. Ich unterstütze andere dabei, zu sehen, was ist. Dabei hilft mir die Aufstellungsmethode. Alles andere – Heilung, Veränderungen in Beziehungen und im Leben – sind Folge des Sehens und Erkennens. Wenn einer nicht richtig hinschaut, wird sich nichts ändern – egal, was ich ihm beizubringen versuche.


Zweitens: Wir werden krank, wenn wir gegen das, was ist, ankämpfen. Das raubt Energie, und das macht wirklich krank. Ich finde zum Beispiel die Idee, gegen den Krebs zu kämpfen, lächerlich. Ich hatte eine Klientin mit einem großen Tumor in der Gebärmutter. Die Ärzte rieten dringend zu einer sofortigen Operation, sie wollte den Tumor aber mit einer Aufstellung wegbekommen. Ich habe ihr gesagt: „Das mache ich nicht. Du meinst, du bist stärker als der Krebs und weißt es besser als die Ärzte. Das wird nicht gut gehen. Ich arbeite nur unter einer Bedingung mit dir: Du musst bereit sein, den Krebs anzuschauen, ohne Kampf, und ihm, wenn es sein muss, deine Gebärmutter zu opfern, um vielleicht dein Leben behalten zu dürfen.“ Danach hat sie die ganze Nacht nicht geschlafen und sich am Ende ergeben. Am nächsten Tag habe ich eine Aufstellung mit ihr gemacht. Zwei Tage später war sie beim Arzt, der seinen Augen nicht traute: Der Tumor war vollkommen verschwunden. Ich glaube nicht, dass ich das mit der Aufstellung gemacht habe, sondern sehe es als Ergebnis ihrer Hingabe.



Sehr interessant fand ich deine Ausführungen über die Zeit. Ereignisse, schreibst du, sind nicht einfach eine Fortsetzung der Vergangenheit, sie kommen uns aus der Zukunft entgegen. Setzt dies nicht voraus, dass die Zukunft schon existiert, bevor sie in der Gegenwart manifest wird?



So ist es. Wir nehmen Dinge wahr, wenn sie in den Dimensionen von Raum und Zeit erscheinen. Das heißt aber nicht, dass es jenseits dieser Dimensionen nichts gibt. Wir können es nur nicht wahrnehmen. Aber die Dimension der Zeitlosigkeit kann man, sofern man den berichten von Weisen und Erleuchteten aus allen Kulturen und Zeitepochen glauben kann, erfahren. Ein Erleuchteter hat, so scheint es demnach, mit dem geistigen Aspekt seines Bewusstseins die Dimension der Zeit verlassen. Mit dem körperlichen und emotionalen Teil lebt er weiterhin in der Zeit – er hat Hunger, isst und trinkt, empfindet Freude und Trauer, fühlt Lust und Schmerz. Sein Bewusstsein ist aber nicht mehr damit identifiziert, es ist außerhalb.


Das heißt, es gibt die Dimension der Zeit und die der Nicht-Zeit, auch „Ewigkeit“ genannt. Manche stellen sich Ewigkeit als eine unendlich lange Zeit vor, aber das ist Unsinn, denn Zeit kann nicht ewig sein. Sie hat Anfang und Ende, sonst wäre es keine Zeit. Ewigkeit ist Nicht-Zeit. Und die Nicht-Zeit oder Ewigkeit enthält alles, was ist, je war und je sein wird.



Erwachsensein bedeutet für dich, das was ist zu sehen und anzuerkennen. Politisch betrachtet, habe ich da Bedenken. Gerade unsere deutsche Gesellschaft wäre demgemäß extrem erwachsen, weil sie so gut wie alles akzeptiert, was ihr von der Politik geboten wird. Ich nenne das eher „Duldungsstarre“. Müsste man die Frage, ob es unreif ist, zu rebellieren, nicht daran messen, wogegen rebelliert wird?



Die Ansprüche, die wir an die Politik haben, sind größtenteils kindlich – ich will das, die anderen bekommen mehr, das ist ungerecht – das sind alles Kindersätze. Die Art, wie Politik gemacht und erfahren wird, spiegelt das kollektive Bewusstsein einer Gesellschaft. Unseres ist teils kindlich (eine Mischung aus Duldung und lauten, aber hilflosen Forderungen), teil jugendlich (dagegen sein, alles „scheiße“ finden; es mit dem Mund besser können, aber praktisch keine Verantwortung übernehmen).


Rebellion ist immer unreif. Ein reifer Mensch rebelliert nicht, er handelt. Und er handelt im Rahmen dessen, was er beeinflussen kann. Ein Jugendlicher erkennt seine Grenzen nicht an, er sucht sie noch, ein Erwachsener weiß, was geht und was nicht. Wenn du die Politik ändern willst, musst du Politiker werden. Dann kann es dir aber gehen wie Joschka Fischer, der in der Praxis erkennen musste, dass Politik viel engere Grenzen hat, als er es sich in seinen jugendlichen Träumen je vorgestellt hätte, und dass er sich dem beugen und seine Träume aufgeben musste.



Sehr anschaulich beschreibst du das Bewusstsein auf Stufe 4. Es bedeutet Liebe, Verbundenheit, das Wissen, Teil von etwas Größerem zu sein – jedoch nicht aufgrund von Blut und Vererbung, sondern von einer geistigen Verbindung, die immer da war. Kann es von dort aus wirklich noch „aufwärts“ gehen? Mir erscheint die Beschreibung von „Erleuchteten“ auf Stufe 6, die eher gleichgültige Zeugen des Geschehens sind, weniger ansprechend.



Das Leben fragt doch nicht nach unseren Wünschen. Ob dir das Alter ansprechend erscheint oder nicht: Du wirst alt, es sei denn, du stirbst jung. Und sterben tun wir alle. Erleuchtung ist sterben, auf der geistigen Ebene. Und das Bewusstsein entfaltet sich auf diese Weise, genauso wie unser physischen Leben durch diese Stufen geht. Wenn man emotional und geistig genauso wächst und älter wird wie körperlich, kommt man dort hin, und dann ist man in Einklang mit der inneren Natur des Lebens. Dann ist man in meinem Sinne auch gesund, obwohl der Körper vielleicht an der einen oder anderen Krankheit leidet.





Bücher von Wilfried Nelles:


Das Leben hat keinen Rückwärtsgang. Die Evolution des Bewusstseins, spirituelles Wachstum und das Familienstellen. Innenwelt Verlag, 295 Seiten, 16,80 €



Männer, Frauen und die Liebe. Über kindliche Ansprüche und erwachsene Bedürfnisse. Innenwelt Verlag, 208 Seiten, 12,95 €






Familienaufstellungen



Das neuartige therapeutische Verfahren wurde in den 80er-Jahren von Bert Hellinger entwickelt, hat sich inzwischen aber weitgehend von seinem Gründer gelöst und wurde in verschiedenen Varianten weiterentwickelt. Aufstellungen finden meistens in Gruppen von etwa 10-30 Teilnehmern statt. In der Gruppe wählt ein Klient Personen aus dem Teilnehmerkreis als „Stellvertreter“ für Familienangehörige (oder andere wichtige Personen) aus und „stellt sie auf“. Das heißt, er platziert sie im Seminarraum in einem bestimmten Verhältnis zueinander, so wie es nach seiner Intuition der Wirklichkeit entspricht. Die Stellvertreter empfinden und drücken aus, was der wirkliche Vater, die Schwester oder der verstorbene Großvater des Klienten fühlen. Eine Aufstellung spiegelt auf diese Weise die grundlegenden Beziehungen in einer Familie wider und deckt Ereignisse auf, die im Familiensystem bewusst oder unbewusst ausgeklammert oder verdrängt wurden. Das Anschauen und Würdigen des Verdrängten soll zu einer umfassenden leib-seelischen Heilung führen. Anstelle von Familienmitgliedern kann man auch Krankheitssymptome aufstellen, um zu sehen, welcher seelische Konflikt sich in einer Krankheit manifestiert hat. Wenn der Konflikt gesehen ist, zieht sich in der Aufstellung der Vertreter des Symptoms meist zurück. In der Realität bessert die Krankheit sich nach Angaben der Familiensteller meist oder verschwindet sogar ganz.





Die Evolution des Bewusstseins in sieben Stufen


(in Klammern die entsprechende Lebensstufe)



1. Einheitsbewusstsein (Kind im Mutterleib)


Primäres Einheitsgefühl, Überleben, Trieb


2. Gruppenbewusstsein (Kindheit)


Tradition, Sippe, Sicherheit, Pflicht, („Ich gehöre dazu“, „Ich glaube“, „Ich muss“)


3. Ich-Bewusstsein (Jugend)


Wille, Selbstverwirklichung, Individualität, Erleben, Rebellieren, („Ich will“, „Ich zweifle“)


4. Verbundenheitsbewusstsein (Junger Erwachsener)


Liebe, Vertrauen, Toleranz, Teil des Ganzen sein, („Ich handle“, „Ich vertraue“)


5. Sendungsbewusstsein (Reifer Erwachsener)


Berufung, Vision, Sich in den Dienst stellen, der Realität zustimmen („Ich diene“)


6. Ganzheitsbewusstsein (Alter)


Zeuge sein, die Einheit hinter allem sehen, gleich-gültig sein, in Stille sein („Ich bin)


7. Allbewusstsein (Tod)


Auflösung, Leerheit, Nichtsein, vollkommene Erleuchtung („Ich bin nicht“)