Angst, Freude, Scham, Trauer und Wut: fünf Gefühle. Vier davon können krank machen.* Freude erhält gesund. Unsere Erde braucht Menschen, die möglichst alles, was krank machen kann, aus ihren Köpfen raus lassen: Um von Herzen und gemeinsam mit anderen Wege des Friedens zu gehen.

Freude
«Es freut mich, wenn es uns gelingt» ..... Foto: Cottonbro

Die Welt, in der wir leben, scheint in vielen Bereichen mehr oder weniger deutlich anstatt von Neugier von Geldgier, anstatt von Freude von Herrsch- und Vergnügungssucht sowie anstatt von einem Miteinander von Zerstörungswut geprägt. Oft von dummen und/oder schlauen Mächtigen regiert, die zusammen mit Gleichgültigen eine Mehrheit generieren. Eine Welt, die sich (auch ohne Waffen) im Prinzip in einem dauernden Kriegszustand befindet. Wo Fortschritt als eine Folge von Siegen gesehen wird: beispielsweise eines Sieges über die Linken oder über die Rechten, über die Frauen oder über die Männer, über die liberalen oder über die psychopathischen Eliten, über die Abwanderer oder über die Zuwanderer, über die CO2-Stopper oder über die Klima-Fetischisten.

Dies alles und noch sehr viel mehr findet in etwa nach dem gleichen Muster statt: Es braucht einen Gegner und ein Streitobjekt. Das Kampf-Muster spaltet polarisierend in «wir» und «die anderen». In diesen K(r)ampf investieren alle allseits 99% ihrer Energie. Dabei sind eigentlich nicht vor allem die anderen schlimm, sondern dieses Muster. Es ist ein Muster ohne Wert. Das Kampf-Muster führt immer noch mehr in die Sackgasse einer Welt, die so im Kleinen wie im Grossen todsicher keine Zukunft haben kann. Was insbesondere aber mächtig Verantwortliche scheinbar nicht verstehen können, oder es nicht wissen wollen.

Weder habe ich die Milliarden noch die Macht, die es braucht, um sich dieser Kampf-Muster-Welt zu widersetzen. Und das ist auch sehr gut so. Würde ich doch damit nur noch einer mehr, der in diesem Muster gefangen ist und mit auch noch soviel Aufwand nicht aus dieser perspektivenlosen Nummer raus kommt. Auch nicht mit Reformen, die dem Zweck dienen, dass im Prinzip alles beim Alten bleiben kann. Mein Weg ist ein anderer.

Die gewohnte Politik betreibt Beschäftigungstherapie. Und die Arbeit leistet die Verwaltung. Beides kenne ich aus eigener Jahrzehnte langer Erfahrung. Während vorne auf der Bühne die Parteien von Links über die Mitte bis nach Rechts aufwändig und medienwirksam, aber substanz- und perspektivenlos Demokratie spielen, sagen Herrschende hinter den Kulissen den Regierenden, wo’s in Tat und Wahrheit lang zu gehen hat. So beispielsweise beim Bauen, bei der Stadtentwicklung und beim Verkehr. Oder beispielsweise bei der Bildung, bei der Gesundheit und bei der Landwirtschaft. Solcherart Politik ist für mich ein No-Go.

Demokratie-Spieler bringen sich im undurchsichtig narzisstischen Gerangel an die Macht oder werden an die Macht gehievt: von sogenannt höheren, aber krankhaft verantwortungslosen Mächtigen, die somit im Grossen wie im Kleinen tun und lassen können, was und wie sie es wollen. Mit dem Konkurrenz-, Kampf- und Kriegsmuster wird die Welt gespalten, zerrissen und zerstört. Mein Traum ist eine ganze Welt.

Die real erfassbare Materie macht nur einen Bruchteil der Wirklichkeit aus. Der unvergleichbar grössere Teil ist kosmische Energie. Wenn wir verstehen lernen, diese Energie zu nutzen, offenbaren sich uns ungeahnte neue Möglichkeiten. Wenn wir herausfinden, wie wir die richtigen Saiten des Universums zum Klingen bringen, können wir zu Mitschöpferinnen und Mitschöpfern einer friedvollen Wirklichkeit werden. 

Mit meinen Füssen nehme ich den Boden wahr und lasse die Kraft der Erde durch meinen Körper strömen. Mit und in meinem Rückgrat richte ich mich auf: Ich will der Welt, so wie sie ist, aufrecht und aufrichtig sowie wahrhaftig und wirklich Stand halten.

Es freut mich, wenn es mir gelingt .....

  • in meinem Herzen zu wohnen.
  • meinen inneren Frieden zu finden.
  • mir selbst zu genügen und glücklich zu sein.
  • mich ganz, heil und wohl geborgen zu fühlen.
  • unbeschwert und friedvoll unterwegs zu sein.

Es freut mich, wenn es Dir gelingt .....

  • in Deinem Herzen zu wohnen.
  • Deinen inneren Frieden zu finden.
  • Dir selbst zu genügen und glücklich zu sein.
  • Dich ganz, heil und wohl geborgen zu fühlen.
  • unbeschwert und friedvoll unterwegs zu sein.

Es freut mich, wenn es uns gelingt .....

  • in unseren Herzen zu wohnen.
  • unseren inneren Frieden zu finden.
  • uns selbst zu genügen und glücklich zu sein.
  • uns ganz, heil und wohl geborgen zu fühlen.
  • unbeschwert und friedvoll unterwegs zu sein.

Mögen wir von Herzen und aus Liebe mit Freude und in Frieden leben.


(*) Christa Dregger-Barthels dazu: «Ich finde, auch Angst, Wut, Trauer und Scham können gesunde Gefühle sein, sie machen oft erst durch ihre Unterdrückung krank. Schau, das ist ein Artikel, den ich über die Scham geschrieben habe: Radikale Scham. Aber das sind Feinheiten. Alles andere kann ich voll unterstreichen und freue mich über deine Friedensgedanken.»

Und Ueli Keller: «Gefühle halte auch ich nicht für an sich krank: im Gegenteil. Aber sie können krank machen. Sei es beispielsweise, weil sie unterdrückt werden. Oder weil ihre Botschaft nicht von Herzen kreativ genutzt werden kann, sondern im Kopf destruktiv wirksam ist.»