Nervengift im Placebo: Wie Impfstudien manipuliert werden

Die Impfstoffe gegen Gebärmutterhalskrebs und Gürtelrose gelten als die neuesten Errungenschaften der Medizin. Doch auf die gefeierten Pharma-Innovationen fällt ein Schatten: Wie sich bei intensiven Recherchen herausstellte, enthielten die in den Zulassungsstudien verwendeten "Placebos" starke Nervengifte.

Seit Jahrzehnten weigern sich Hersteller und Behörden, direkte Wirkungsnachweise in Form von placebokontrollierten Doppelblindstudien durchzuführen. Die etwas merkwürdige Begründung: Es sei ethisch nicht vertretbar, jemanden im Rahmen einer Zulassungsstudie nicht zu impfen.

Diese Bedenken scheinen jedoch seit der Jahrtausendwende nicht mehr zu gelten: Die Zulassungen der neuen HPV-Impfstoffe GARDASIL und CERVARIX und des Gürtelroseimpfstoffs ZOSTAVAX basieren erstmals auf großen vergleichenden Studien, Impfstoff gegen Placebo.

Doch was ein Schritt in die richtige Richtung hätte sein können, entpuppte sich bei näherem Hinsehen als groß angelegtes Täuschungsmanöver: Statt mit wirkungslosen Scheinmedikamenten wurden die Impfstoffe mit "Placebos" verglichen, die starke Nervengifte - unter anderem Aluminiumverbindungen - enthielten.

Das Resultat dieser Manipulationen sind verändert reagierende Labortests, eine Untererfassung der Nebenwirkungen - und ein immer noch fehlender direkter Wirkungsnachweis in Form eines Vergleichs der Krankheitssymptome.

Diese Manipulationen wurden vom Paul-Ehrlich-Institut (PEI) als zuständige Zulassungsbehörde nicht etwa beanstandet, sondern geduldet und darüber hinaus durch Neudefinition des Wortes "Placebo" sogar nachträglich gedeckt. Nach der neu eingeführten PEI-Sprachregelung ist ein "Placebo" ein Impfstoff ohne Erreger - aber mit allen anderen Bestandteilen, unabhängig davon, welche Wirkungen sie auf den Organismus haben können. Darüber hinaus kann ein "Placebo" auch ein ganz anderer - bereits zugelassener - Impfstoff sein, ebenfalls völlig unabhängig davon, welche Risiken und Nebenwirkungen dieser in sich birgt. (siehe auch: http://www.pei.de/cln_115/nn_992504/DE/infos/fachkreise/impf-fach/hpv/studie n.html)


Für den Bürger - und vor allem für Eltern - stellt sich aufgrund dieser Manipulationen die Frage, wessen Interessen die deutsche Zulassungsbehörde eigentlich vertritt: Die der Bevölkerung oder die der Hersteller?


Quelle: "impf-report" Ausgabe Nr. 50/51, Jan./Feb. 2009, "Die Placebo-Lüge. Wie Hersteller und Behörden die Öffentlichkeit in die Irre führen", Web: http://www.impf-report.de
08. April 2009
von: