Nathalie Kosciusko-Morizet, Unterstaatssekretärin im französischen Umweltministerium hat die Mobilfunkanbieter aufgefordert, sich bei der Erstellung neuer Antennen mit rücksicht auf die Sstrahlenbelastung zusammenzuschliessen. Die Politikwende kommt reichlich spät. In den meisten Ländern wurden die Mobilfunkgesellschaften zur Wahrung des Wettbewerbs gezwungen, je eigene Netze aufzubauen. Die grossen Abstände zwischen den einzelnen Antennen erfordern höhere Sendeleistungen und produzieren mehr Elektrosmog – eine eklatante Gesundheitsgefährung im Namen des Wettbewerbs.
Die Äusserung aus dem französischen Umweltministerium ist allerdings noch ein Wunsch und keine verbindliche Richtlinie.

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