Corona, und was wir tun – TEIL 4
In dieser Serie werden jeden Montag Gruppierungen und Projekte vorgestellt, die sich in der Schweiz gegen die Corona-Restriktionen und deren Folgen einsetzen. Ob auf informeller oder auf politisch aktiver Ebene, diese Gruppen tragen zu einer alternativen Meinungsbildung in der Coronakrise bei.
Was hat der Lockdown gebracht? Wurden Grundrechte ausgehebelt? Was wissen wir heute über das Coronavirus? Wie können wir uns gegen zu strikte Massnahmen wehren? Wer setzt sich dafür ein, dass Rechte eingehalten werden? Wo finde ich Gleichgesinnte und Mitstreiter? In der Montagsserie «Corona, und was wir tun» stellt der Zeitpunkt in den nächsten Wochen Gruppen und Projekte in der Schweiz vor, die in der jetzigen Krise Fragen auf Antworten suchen oder eine kritische Stimme sind oder politische und juristische Schritte einleiten oder bereits eingeleitet haben, um gegen gewisse Corona-Massnahmen vorzugehen. Der Zeitpunkt möchte damit auch Menschen vernetzen.
Caimi-Report: Ein Arzt in Basel und sein Youtube-Kanal
Von einem Verbot zu obduzieren, hatte ich in 32 Jahren Arzt-Sein noch nie gehört.
Er war im Schweizer Fernsehen schon schon Gast im Ziischtigs-Club und bei Kurt Aeschbacher. Sein eigenes Publikum begrüsst er als Kabarettist: Marco Caimi, der in Basel niedergelassene Arzt mit einer Männerpraxis, ist Autor mehrerer Bücher und seit der Coronakrise auch ein engagierter YouTuber. Die Massnahmen in der Coronakrise – und die Narrative in den Hauptmedien – liessen den Arzt nicht mehr los. Er produzierte 77 Videobeiträge zum Thema Coronavirus, zu sehen auf seinem YouTube-Kanal CAIMI-REPORT. Zudem verfasst er regelmässig den Newsletter «Standpunkte aus dem Backstage».
Dr. med. Marco Caimi
«Als Arzt hat man eine grosse Verantwortung für das Wohl der PatientenInnen, die sich mir anvertrauen. Bereits kurze Zeit nach Intensivierung der Berichterstattung durch die Medien begann ich zu stutzen, insbesondere über präsentierte Zahlen (Letalitätsrate, Ansteckungen etc.). Und von einem Verbot zu obduzieren, hatte ich in 32 Jahren Arzt-Sein noch nie gehört.»
Anmeldung Newsletter: https://caimi-health.ch/newsletter-2/
Männerpraxis: https://caimi-health.ch/
YouTube-Kanal: https://www.youtube.com/c/CaimiReport/videos
Petition Frühling2020 gestartet
Die Wirtschaft wurde an die Wand gefahren, ein immenser Schuldenberg erwartet die Jugend.
Forderung: Die Bundesversammlung soll eine ausserparlamentarische und unabhängige Untersuchungskommission einsetzen, dazu wird eine Petition eingereicht. Das Formular für die Unterzeichnung findet sich auf der Webseite von Petition Frühling2020, die Frist endet am 31. Oktober 2020. Die Petitionäre/Innen fordern eine Überprüfung des Lockdowns und der weiteren Massnahmen auf ihre Recht- und Verhältnismässigkeit. Auf ihrer Webseite finden sich zahlreiche Quellenangaben und ein umfangreiches Argumentarium sowie zehn Forderungen mit Begründungen.
Petitionärin Marion Russek
«Die Wirtschaft wurde an die Wand gefahren und ein immenser Schuldenberg wartet auf die Jugend. Der Bundesrat muss seine unverhältnismässigen Aktionen rechtfertigen.»
Webseite für Petitions-Unterschrift und Spenden: https://fruehling2020.com/
Kontakt: [email protected]
Corona-Rebellen – total gut vernetzt
Wir haben keine Hirarchie, wir sind das Sprachrohr der Masse.
Letzten Ostersamstag wurde der Kardiologe Thomas Binder in seiner Praxis in Wettingen im Kanton Aargau mit einem Grossaufgebot der Polizei verhaftet und in die psychiatrische Klinik eingewiesen – wegen kritischen Äusserungen zu Corona und angeblichen Drohungen. Dieses Ereignis führte zur Gründung der Corona-Rebellen in der Schweiz. In Zusammenarbeit mit der gleichnamigen Bewegung in Deutschland gründeten Elvy und Andrea die Corona-Rebellen auf Social-Media Kanälen.
Scary und Joyce kamen später zum Team dazu. Mittlerweile sind etwa 5000 Menschen aus der Schweiz da aktiv und europaweit zählt die Bewegung um die 200´000 Menschen. «Der eigentliche Zweck der Corona-Rebellen ist die Vernetzung und die Nutzung von Schwarmwissen. Alle seien willkommen, die sich nicht vorgegebenen Ideologien, einem
Verein oder einer politischen Gesinnung unterwerfen wollen.
Gründerinnen der Corona-Rebellen
«Wir haben nicht nur etwas erreicht, sondern hundert Dinge täglich und wir haben keine Hirarchie, wir sind das Sprachrohr der Masse», so Elvy. Die Gruppe habe eine Datenbank in Telegram angelegt, wo alle Informationen abgespeichert und einfach abrufbar seien. «Organisationen haben sich durch uns vernetzt und ausserdem kommen auf diese Weise Informationen zu einem breiten Publikum, Informationen wie Termine von Demonstrationen, Aktionen, Initiativen, Referenden oder Klagen.»
Webseite: corona-rebellen.ch
Mail: [email protected]
Nächsten Montag stellen wir in unserer Serie «Corona, und was wir tun» drei weitere Gruppen oder Projekte vor.
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