«Machtergreifung» der WHO: Bürgerrechtsbewegung «massvoll» lanciert eine Petition und droht mit einer Austrittsinitiative
Der Generaldirektor der WHO soll in einzelnen Ländern einen Gesundheitsnotstand ausrufen und Pandemiemassnahmen auslösen können. Über diese Änderung der Int. Health Regulations» berät die Weltgesundheitsversammlung ab dem 22. Mai in Genf. «mass-voll» ist schockiert, dass ein solcher «Unterwerfungsvertrag» verheimlicht wurde und von der Schweiz unterstützt wird.
Der Bundesrat und das Parlament sollen die «Machtergreifung der WHO» verhindern. Dies fordert die Bürgerrechtsbewegung «mass-voll» in einem Schreiben an den Bundesrat und die Mitglieder der eidg. Räte.
Zur Debatte steht eine Änderung der «Int. Health Regulations», über welche die Weltgesundheitsversammlung vom 22. bis 28. Mai in Genf entscheidet. Der von den USA eingebrachte Änderungsvorschlag gibt dem Generaldirektor das Recht, in einzelnen Ländern und gegen den Willen der jeweiligen Regierungen einen Gesundheitsnotstand auszurufen. (Mehr dazu)
«Die Schweiz wäre dann gezwungen, … Zwangsmassnahmen umzusetzen», schreibt «mass-voll». «Es droht die Abschaffung aller demokratischen Grundprinzipien und das Ende der Volkssouveränität zugunsten einer technokratischen Weltregierung.»
Der Antrag wurde am 18. Januar 2022 von den USA eingebracht, die der WHO bereits eine Woche später die Unterstützung von 47 Ländern meldeten, darunter auch die Schweiz. Von der WHO veröffentlicht wurde der weitreichende Antrag aber erst am 18. April. «mass-voll» zeigte sich schockiert, dass «ein solcher Unterwerfungsvertrag bisher von der Öffentlichkeit verheimlicht» wurde.
«Sollten Sie die Unabhängigkeit der Schweiz und die Freiheit des Schweizer Volkes nicht verteidigen», schreibt «mass-voll» dem Bundesrat und den Parlamentariern, «werden wir übernehmen müssen und den Austritt aus der WHO mittels einer eidgenössischen Volksinitiative fordern».
Um Ihrer Forderung Nachdruck zu verleihen, hat «mass-voll» die Petition «Stopp der WHO-Machtergreifung» lanciert: «Wir verlangen, dass Bundesrat und Parlament ihre verfassungsmässige Pflicht, die Souveränität der Eidgenossenschaft zu verteidigen, wahrnehmen und sicherstellen, dass die Schweiz die neuen Gesundheitsrichtlinien der WHO ablehnt.»
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