Bei Tatsachen, die wir sehen und fühlen können, mag die Sache überprüfbar sein: Der Himmel ist oben, die Erde unten (jedenfalls wenn wir mit den Füssen auf dem Boden stehen!). Die Sonne gibt uns Licht, das Wasser ist nass und so weiter. Aber wie können wir bei Phänomenen des gesellschaftlich-politischen Lebens oder der Wissenschaft, die uns erzählt werden, entscheiden, was Wahrheit und was Lüge ist?

Schon Platon wollte mit seinem Höhlengleichnis aufzeigen, dass der Mensch nur bereit ist, das als wahr anzusehen, woran er glauben will.

Aber wie kann z.B. ein Laie entscheiden, welche von den gegensätzlichen medizinwissenschaftlichen Erkenntnisse die richtigen sind?

Es gibt Fakten — und es gibt alternative Fakten, wie wir seit der Trump-Ära wissen. Welches die alternativlosen Faktensind, sagte uns seinerzeit Angela Merkel — und die unumstösslichen Fakten geben uns die Eliten vor. Nur diese «Wahrheiten» sollen wir sehen und an sie glauben!

Eine Wahrheit kann erst wirken,

wenn der Empfänger für sie reif ist.

Christian Morgenstern

Als Beispiel möchte ich hier das Zukunftsszenario nennen, das uns WEF-Chef Klaus Schwab mit seinem Great Resetvorgaukelt: «Du wirst nichts besitzen und glücklich sein!» — (nur die Reichsten der Reichen besitzen alles!)

Vorige Woche traf sich die Elite der Welt wieder im Weltwirtschaftsforum in Davos. Dafür waren sie mit1500 Privat- und Militärjets angereist, um darüber zu diskutieren, wie man den ökologischen Fussabdruck der Menschheit minimiert.
«Die Krake von Davos» ist der Titel des neuesten Buches der italienisch-deutschen Investigativjournalistin Miryam Muhm. Minutiös hat sie recherchiert, welches kollektive Handeln Schwab und das WEF genau im Blick haben und wie es ihnen gelungen ist, immense, von nationalen Regierungen unabhängige Macht und Einfluss auf die Weltordnung aufzubauen.
Zwar betont Klaus Schwab immer wieder, dass er eine bessere ökologische Welt für alle schaffen möchte. Aber ist das wirklich sein Ziel? Miryam Muhm deckt auf, was tatsächlich hinter den Plänen des WEF steckt, nämlich eine neue Form des neoliberalistischen Kapitalismus zu schaffen, bei dem die Unternehmen eine totale Kontrolle über die Bürger ausüben, sei es mittels Technologie, Einschleusung von Young Global Leaders des WEF in Ministerien, Schulung von einflussreichen Universitäts- und Medienvertretern oder Finanzierung von wichtigen Thinktanks. Im Gespräch mit Gunnar Kaiser gibt Miryam Muhm hier einen Überblick ihrer Recherchen.

All diese Machenschaften der Eliten funktionieren nur so lange, wie wir es mit uns machen lassen. Wer schweigt, stimmt zu! Es funktioniert so lange, bis unsere Bewusstheit reif genug geworden ist, um unsere Fesseln zu erkennen und sie abzuwerfen. Wir aus der Höhle hinaustreten, hinter die Fassaden der Vorspiegelungen blicken und die Wahrheit bzw. das, was dem Gemeinwohl der ganzen Menschheitsfamilie dient, erkennen. Dann können wir eine neue Welt von den (Gras-)Wurzeln her aufbauen.

Darum lasst uns heute Abend um 21 Uhr unsere guten Gedanken für das Gemeinwohl der Menschheitsfamilie und den Weg zum Ersten Weltfrieden bündeln und in das morphogenetische Feld des Friedens, der Freiheit und der Liebe geben. Nur gemeinsam verändern wir die Welt zum Guten! Und denke daran, es beginnt bei dir selbst: «Sei selbst die Veränderung, die du für die Welt willst!»

Eva-Maria Gent 
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