Veranstaltung: Impfung und Medienberichterstattung – ein Rückblick
Mit der Veranstaltung «Impfung und Medienberichterstattung» beginnt diesen Freitg der zweite Zyklus der Reihe «Offene Debatten», organisiert vom links-feministischen Zusammenschluss «Linksbündig». In insgesamt vier Podiumsgesprächen wird die Frage nach der Aufarbeitung der Covid-Krise gestellt, zur kritischen Reflexion von Politik und Wissenschaft und zu den Konsequenzen, die daraus folgen müssen.
Es gibt nach wie vor viele Fragen: zu den Impfstoffen und der Impfpolitik, zur Medienberichterstattung, zum grossen Leid in den Alterszentren und -heimen, zur Anzahl der Spitalbetten, zur Diffamierung von Kritikerinnen und Kritikern, zum Machtzuwachs der Exekutive – und was dies alles für den Zusammenhalt einer Gesellschaft, für das soziale und wirtschaftliche Leben jetzt und in Zukunft bedeutet.
«Gefährliche Viren werden immer wieder auftauchen», schreibt Linksbündig, «und wir können uns ihnen nicht entziehen. Wir können uns und andere aber je nach Situation eigenverantwortlich und verhältnismäßig schützen. Stutzig machen uns die neuesten Entwicklungen, welche der WHO global mehr Macht und Entscheidungsgewalt sichern, um Epidemien und Pandemien aus einer Hand anzuweisen und zu kontrollieren. Was bedeuten diese Bestrebungen für künftige Gesundheitspolitiken und für die Demokratie?»
Für die erste Veranstaltung der Reihe zum Thema «Impfung und Medienberichterstattung» konnten als Gäste unter anderem SP-Präsident Cédric Wermuth, die grüne Nationalrätin und VPOD-Präsidentin Katharina Prelicz-Huber sowie die beiden Mediziner Pietro Vernazza und Daniel Koch gewonnen werden. Kernfrage ist: Wie sehen die zwei führenden Schweizer Spezialisten für Pandemiebewältigung die im Schnelltempo entwickelte und weltweit verabreichte Impfung rückblickend? Wie beurteilen sie die Medienberichterstattung während und nach der Krise? Was können wir aus dieser Vergangenheit lernen?
19. Januar 2024, 19.00 Uhr
Volkshaus Zürich
Eintritt frei / Kollekte
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