Permakultur-Design: Neues Ausbildungskonzept
Im August hat in Deutschland der erste Ausbildungsjahrgang zum Diplom-Permakultur-Designer begonnen. Das Konzept der Permakultur-Akademie ist in das Unesco-Dekade-Programm "Bildung für nachhaltige Entwicklung" eingebettet.
Das neue Ausbildungskonzept beruht auf der permakulturellen Designmethode sowie einer neu entwickelten Mustersprache für Bildungssysteme. Damit lassen sich alle Elemente eines komplexen Systems berücksichtigen und so verknüpfen, dass sie sich gegenseitig begünstigen. Ganz nach dem permakulturellen Prinzip: Das Problem ist die Lösung.
Im Vordergrund steht dabei, die Bedürfnisse der Systeme, in denen wir leben, zu integrieren, indem die Ressourcen und Begrenzungen erkannt und genutzt werden. Dies geschieht durch die Synthese von traditionellem Wissen und neuesten Technologien.
Ziel des zweijährigen Teilzeitstudiums ist die Planung, Entwicklung und Erhaltung nachhaltiger Lebensräume, ob im sozialen, ökonomischen oder ökologischen Sinne. Die Grundlage bilden ein zweiwöchiger Permakultur-Designkurs und ein Einführungsworkshop. Danach ist eine fundierte Entscheidung für das Studium möglich.
Die Arbeit an eigenen Designs mit selbst gewählten Inhalten wird begleitet von zwei graduierten Permakultur-Designern. Hinzu kommen ein Fernkurs für Selbstorganisationskompetenzen und ein Praktikum im eigenen Fachbereich. Ob Architektur, Stadt-, Landschafts- und Regionalplanung, kooperative Ökonomie oder Softwareentwicklung: die Einbeziehung des Systemnutzers in den Planungsprozess ist essenziell.
Weitere Ausbildungsbausteine sind Akademiewochenenden und regelmäßige Arbeit an der Dokumentation. Die Entwicklung des eigenen Lernweges wird ständig reflektiert.
Die Veranstaltungen finden dezentral in ganz Deutschland auf permakulturellem Gelände und in Tagungshäusern statt. Das flexible Ausbildungskonzept hat an sich selbst den permakulturellen Anspruch, offen zu sein und auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen. Neben dem regulären Studium gibt es auch Einstiegsmöglichkeiten in eine verkürzte Ausbildung. Noch ist der Diplomabschluss nicht staatlich anerkannt. Nächstmöglicher Einstieg in die Ausbildung: Februar 2008.
Isabelle Faragallah
www.permakultur-akademie.net
Permakultur Akademie
Auf der Filzer Kupp 1
D-54329 Konz
[email protected]
Tel. +49 (0)700 73762585)
Kontakt in der Schweiz:Pascal "Sherpa" HänggiHofmattweg 5CH-4103 BottmingenTel +41 (0)61 / 4 21 22 66mobil +41 (0)79 / 6 82 69 [email protected]
Das neue Ausbildungskonzept beruht auf der permakulturellen Designmethode sowie einer neu entwickelten Mustersprache für Bildungssysteme. Damit lassen sich alle Elemente eines komplexen Systems berücksichtigen und so verknüpfen, dass sie sich gegenseitig begünstigen. Ganz nach dem permakulturellen Prinzip: Das Problem ist die Lösung.
Im Vordergrund steht dabei, die Bedürfnisse der Systeme, in denen wir leben, zu integrieren, indem die Ressourcen und Begrenzungen erkannt und genutzt werden. Dies geschieht durch die Synthese von traditionellem Wissen und neuesten Technologien.
Ziel des zweijährigen Teilzeitstudiums ist die Planung, Entwicklung und Erhaltung nachhaltiger Lebensräume, ob im sozialen, ökonomischen oder ökologischen Sinne. Die Grundlage bilden ein zweiwöchiger Permakultur-Designkurs und ein Einführungsworkshop. Danach ist eine fundierte Entscheidung für das Studium möglich.
Die Arbeit an eigenen Designs mit selbst gewählten Inhalten wird begleitet von zwei graduierten Permakultur-Designern. Hinzu kommen ein Fernkurs für Selbstorganisationskompetenzen und ein Praktikum im eigenen Fachbereich. Ob Architektur, Stadt-, Landschafts- und Regionalplanung, kooperative Ökonomie oder Softwareentwicklung: die Einbeziehung des Systemnutzers in den Planungsprozess ist essenziell.
Weitere Ausbildungsbausteine sind Akademiewochenenden und regelmäßige Arbeit an der Dokumentation. Die Entwicklung des eigenen Lernweges wird ständig reflektiert.
Die Veranstaltungen finden dezentral in ganz Deutschland auf permakulturellem Gelände und in Tagungshäusern statt. Das flexible Ausbildungskonzept hat an sich selbst den permakulturellen Anspruch, offen zu sein und auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen. Neben dem regulären Studium gibt es auch Einstiegsmöglichkeiten in eine verkürzte Ausbildung. Noch ist der Diplomabschluss nicht staatlich anerkannt. Nächstmöglicher Einstieg in die Ausbildung: Februar 2008.
Isabelle Faragallah
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02. Oktober 2007
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