Das Brett- und Rollenspiel Polymoney zeigt, dass neue Geldsysteme als Lösungsansatz heutiger Wirtschaftsprobleme eine wichtige Rolle spielen können. Im Zentrum steht das Leben in einem Quartier, das nicht auf der See- oder Sonnenseite liegt, sondern etwas mehr im Schatten. Anhand von Geld, Besitz und Spekulation wird gezeigt, dass es unter den gegebenen Verhältnissen zwangsläufig ist, dass Arbeitslosigkeit, Armut und Existenzprobleme auftreten. Doch mit viel Eigeninitiative und mit Hilfe der Stadt kann es den Bewohnenden gelingen, der Misere zu entkommen und wieder gesundes Leben ins Quartier zu bringen. Ein zentraler Schlüssel ist dabei die Einführung einer Komplementärwährung.
Polymoney wurde vom Zürcher Verein Flexibles entwickelt.

11. Februar um 18 bis um 21 Uhr
Wyttenbachhaus (Zimmer 3), Rosiusstrasse 1, Biel
Kosten: 30 Fr., inkl. Imbiss
Infos: http://www.vision2035.ch/agenda.html
Anmeldung: [email protected]