Rinder gegen invasives Kraut

In der Ostschweiz setzt man Schottische Hochlandrinder für den Laubfrosch und gegen die Einwanderer Japanischer Knöterich und Kanadische Goldrute ein.

Das Naturschutzgebiet Sürch bei Schlattingen TG ist ein Amphibiengebiet von nationaler Bedeutung. Mit einer Beweidung will die Abteilung Natur und Landschaft des Kantonalen Amts für Raumplanung lichte, offene und strukturreiche Flächen schaffen, die insbesondere dem Laubfroschbestand helfen sollen, sich positiv zu entwickeln.

Der Beweidungsversuch mit Hochlandrindern soll vor allem zeigen, ob Neophyten wie Goldruten und Knöterich, die unsere einheimischen Arten verdrängen, kostengünstig bekämpft werden können. Ein weiterer Beweidungsversuch ist in Sulgen geplant, wo sich ein weiteres Amphibiengebiet von nationaler Bedeutung befindet.

Mehr Informationen: Kanton Thurgau


29. Oktober 2008
von: