Schweizer Produktion und Konsum belastet die Umwelt im Ausland
Erstmals wurden die gesamten Umweltbelastungen untersucht, welche durch die Produktion und den Konsum der Schweiz verursacht sind. Da viele Güter importiert werden, fallen rund 60 Prozent dieser Belastungen im Ausland an.
Erstmals wurden die gesamten Umweltbelastungen untersucht, welche durch die Produktion und den Konsum der Schweiz verursacht sind. Da viele Güter importiert werden, fallen rund 60 Prozent dieser Belastungen im Ausland an.
In der Studie «Environmental impacts of Swiss consumption and production» wurde erstmals die gesamte Umweltbelastung des Konsums und der Produktion der Schweiz erfasst. Die Analyse bewertet unter anderem Emissionen in Boden, Wasser und Luft sowie den Verbrauch von natürlichen Ressourcen und hat den gesamten Lebensweg der Produkte einbezogen. Damit konnte dem Umstand Rechnung getragen werden, dass viele Güter in die Schweiz importiert werden. Durch die hohe Importquote fallen denn auch etwa 60 Prozent der gesamten Umweltbelastung, welche die Schweizer Bevölkerung verursacht, im Ausland an. In den meisten Konsumbereichen ist der Anteil der Umweltbelastung im Ausland sogar grösser als der Anteil, der in der Schweiz anfällt.
Als ökologisch relevanteste Konsumbereiche der Schweiz wurden Ernährung (28 Prozent), Wohnen (28 Prozent) und Mobilität (12 Prozent) erkannt. Nur der Konsumbereich Mobilität verursacht mehr Umweltbelastungen in der Schweiz als im Ausland. Im Konsumbereich Ernährung hingegen sind die Umweltbelastungen im Ausland gross, da viele Nahrungs- und Futtermittel im Ausland produziert werden. Im Bereich Wohnen fällt rund die Hälfte der Umweltbelastungen in der Schweiz an, was auf den Verbrauch von Heizenergie und Elektrizität zurückzuführen ist.
Quelle: Newsletter der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (PUSCH) mit weiteren interessanten Themen: http://www.umweltschutz.ch/index.php?pid=893&PHPSESSID=b1e29b67b54b3c16c3bfd4b5e3579d70
Erstmals wurden die gesamten Umweltbelastungen untersucht, welche durch die Produktion und den Konsum der Schweiz verursacht sind. Da viele Güter importiert werden, fallen rund 60 Prozent dieser Belastungen im Ausland an.
In der Studie «Environmental impacts of Swiss consumption and production» wurde erstmals die gesamte Umweltbelastung des Konsums und der Produktion der Schweiz erfasst. Die Analyse bewertet unter anderem Emissionen in Boden, Wasser und Luft sowie den Verbrauch von natürlichen Ressourcen und hat den gesamten Lebensweg der Produkte einbezogen. Damit konnte dem Umstand Rechnung getragen werden, dass viele Güter in die Schweiz importiert werden. Durch die hohe Importquote fallen denn auch etwa 60 Prozent der gesamten Umweltbelastung, welche die Schweizer Bevölkerung verursacht, im Ausland an. In den meisten Konsumbereichen ist der Anteil der Umweltbelastung im Ausland sogar grösser als der Anteil, der in der Schweiz anfällt.
Als ökologisch relevanteste Konsumbereiche der Schweiz wurden Ernährung (28 Prozent), Wohnen (28 Prozent) und Mobilität (12 Prozent) erkannt. Nur der Konsumbereich Mobilität verursacht mehr Umweltbelastungen in der Schweiz als im Ausland. Im Konsumbereich Ernährung hingegen sind die Umweltbelastungen im Ausland gross, da viele Nahrungs- und Futtermittel im Ausland produziert werden. Im Bereich Wohnen fällt rund die Hälfte der Umweltbelastungen in der Schweiz an, was auf den Verbrauch von Heizenergie und Elektrizität zurückzuführen ist.
Quelle: Newsletter der Stiftung Praktischer Umweltschutz Schweiz (PUSCH) mit weiteren interessanten Themen: http://www.umweltschutz.ch/index.php?pid=893&PHPSESSID=b1e29b67b54b3c16c3bfd4b5e3579d70
11. Juni 2011
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