Seelenbalsam für die Ohren
Das Album «Seje Dina» der Berner Musikerin Neneh Alexandrovic
Der Erstling «Seje Dina» der Sängerin und Komponistin Neneh Alexandrovic berührt Herzen. In ihren Stücken gebe sie wieder, was sie von ihrer Urquelle empfängt, erzählt Neneh im Telefongespräch. Liederzeilen, Klänge und Stimmungsbilder fliessen ihr zu: Sie kann die Musik hören und sehen. Sie festzuhalten und in dieser Welt zu manifestieren, sei ihr Auftrag – Neneh nennt es «ein Geschenk».
Das Thema ihrer Musik sind die Brücken zwischen den Kulturen, die Gesangssprache ist demnach eine Seelensprache, die kein Volk dieser Erde spricht, aber jeder verstehen kann. Neneh stellt sich diese Sprache als Ergebnis vor, wenn man alle Sprachen der verschiedenen Kulturen in einem Gefäss vermischen würde. Sie lasse sich nicht Wort für Wort übersetzen, ihre Botschaft erreiche aber die Menschen trotzdem, meint Neneh. Slawisch, arabisch, portugiesisch, mongolisch – all diese Spracheinflüsse meinten Zuhörende schon in Nenehs Fantasiesprache zu hören.
Neneh selber hat väterlicherseits Wurzeln in Russland und Ex-Jugoslawien. Sie selber wuchs in der Schweiz auf – am Telefon spricht sich Berner Mundart. Sie singe schon seit immer, erzählt sie. Mit ihrem Partner und ihrer Schwester habe sie schon länger Konzerte gespielt. Für «Seje Dina» wurde die Truppe dann erweitert: Zusammen mit acht Musizierenden wurde das Album im Küchenstudio von Neneh und ihrem Partner aufgenommen. Die lange Liste der beteiligten Instrumente umfasst neben Perkussion, Geige, Gitarre und Akkordeon auch Mandola, Mandoline, Gitalele und Duduk, ein Holzblasinstrument aus Armenien. Die verschiedenen Instrumente, Nenehs einzigartige Stimme und die urtümlichen Wortlaute verweben sich zu einer tiefgründige Musik, die einlädt, in ein neues Land einzutauchen.
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Das Album «Seje Dina» erschien Anfang April und kann bestellt werden unter: www.nenehmusic.ch
Die beteiligten Musikerinnen und Musiker:
Neneh Alexandrovic (Gesang und Komposition), Samuel Herren (Perkussion), Sandro Schneebeli (Gitarre), Darja Alexandrovic (Gitarre und Gesang), Disu Gmünder (Mandola), Raja Richardson (Gitarre, Gitalele und Gesang), Tom Tafel (Akkordeon), Chrigu Rechsteiner (Geige, Bass und Mandoline), Reza Asgarzadeh (Duduk), und Rolf Stauffacher (Mix und Audio-Mastering).
Das Thema ihrer Musik sind die Brücken zwischen den Kulturen, die Gesangssprache ist demnach eine Seelensprache, die kein Volk dieser Erde spricht, aber jeder verstehen kann. Neneh stellt sich diese Sprache als Ergebnis vor, wenn man alle Sprachen der verschiedenen Kulturen in einem Gefäss vermischen würde. Sie lasse sich nicht Wort für Wort übersetzen, ihre Botschaft erreiche aber die Menschen trotzdem, meint Neneh. Slawisch, arabisch, portugiesisch, mongolisch – all diese Spracheinflüsse meinten Zuhörende schon in Nenehs Fantasiesprache zu hören.
Neneh selber hat väterlicherseits Wurzeln in Russland und Ex-Jugoslawien. Sie selber wuchs in der Schweiz auf – am Telefon spricht sich Berner Mundart. Sie singe schon seit immer, erzählt sie. Mit ihrem Partner und ihrer Schwester habe sie schon länger Konzerte gespielt. Für «Seje Dina» wurde die Truppe dann erweitert: Zusammen mit acht Musizierenden wurde das Album im Küchenstudio von Neneh und ihrem Partner aufgenommen. Die lange Liste der beteiligten Instrumente umfasst neben Perkussion, Geige, Gitarre und Akkordeon auch Mandola, Mandoline, Gitalele und Duduk, ein Holzblasinstrument aus Armenien. Die verschiedenen Instrumente, Nenehs einzigartige Stimme und die urtümlichen Wortlaute verweben sich zu einer tiefgründige Musik, die einlädt, in ein neues Land einzutauchen.
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Das Album «Seje Dina» erschien Anfang April und kann bestellt werden unter: www.nenehmusic.ch
Die beteiligten Musikerinnen und Musiker:
Neneh Alexandrovic (Gesang und Komposition), Samuel Herren (Perkussion), Sandro Schneebeli (Gitarre), Darja Alexandrovic (Gitarre und Gesang), Disu Gmünder (Mandola), Raja Richardson (Gitarre, Gitalele und Gesang), Tom Tafel (Akkordeon), Chrigu Rechsteiner (Geige, Bass und Mandoline), Reza Asgarzadeh (Duduk), und Rolf Stauffacher (Mix und Audio-Mastering).
28. Mai 2015
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