Skeptiker gegen Selbsttäuschung

In einer Zeit, in der sich esoterische Angebote und Therapiemethoden (wieder) kritiklos auch in seriösen Medien breit machen können und sich in Wirtschaft, Recht und Politik Akteure auf unbelegte oder pseudowissenschaftliche Theorien berufen, ist es notwendig, einen Gegenpunkt zu setzen. Davon sind die «Skeptiker Schweiz – Verein für kritisches Denken» überzeugt. An seiner ersten Generalversammlung vom 13. Januar setzte der Verein einen wissenschaftlichen Beirat ein, der die «Skeptiker Schweiz» mit wissenschaftlicher Expertise unterstützen soll und als Kontrollinstanz fungieren soll. Auf vier Jahre gewäht wurden PD. Dr. phil. Andreas Aste, Prof. Dr. Maries van den Broek, Prof. Dr. phil. Peter Brugger, Prof. Dr. Stephan Neuhauss, Dr. Adrian Schubert, Dr. Gilberte Tinguely und Prof. Em. Brunello Wüthrich.

Die Skeptiker Schweiz setzen sich ein für den rationalen öffentlichen Diskurs und kritisches Denken als Grundlage eines funktionierenden demokratischen Gemeinwesens. Dem stetigen Streben nach Erkenntnis gebührt Vorrang vor Selbsttäuschung und Emotionen, dem kooperativen Wettbewerb um das bessere Argument Vorrang vor dem Festhalten an Glaube, irrationalen Lehren und Traditionen.

Kontakt: Skeptiker Schweiz, ℅ Marko Kovic (Präsident), Hirzenbachstrasse 82, 8051 Zürich, www.skeptiker.ch
27. Januar 2013
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