Studien belegen: Bluetooth-Strahlung verzögert Gehirnentwicklung vor der Geburt
Gezüchtete Gewebestrukturen der menschlichen Großhirnrinde bleiben bei Bluetooth-Bestrahlung klein und unterentwickelt, Autismus-Risiko wächst.

Die Umwelt- und Verbraucherorganisation diagnose:funk warnt vor den negativen Auswirkungen von Bluetooth-Strahlung auf die frühe Entwicklung des embryonalen Gehirns. Eine aktuelle, methodisch sehr gut durchgeführte und ausführlich dokumentierte Studie kommt zu folgenden dramatischen Ergebnissen: gezüchtete Gehirn-Gewebestrukturen, wie sie auch im menschlichen Embryo wachsen, entwickeln sich unter alltagsüblicher Bluetooth-Dauerbestrahlung deutlich gestört bzw. verzögert:

  • Bestrahlte Gewebestrukturen bleiben signifikant kleiner als unbestrahlte Vergleichszellen (unter dem Mikroskop sichtbar, siehe Bild).
  • Bestrahlte neuronale Stammzellen differenzieren sich nicht wie unbestrahlte Stammzellen.
  • gestört.
  • Bestrahlte Gewebestrukturen zeigen Charakteristika der Autismus-Spektrum-Störung (ASS)

Zur Studie: https://doi.org/10.1016/j.celrep.2025.116238
Besprechung der Studie in der Fachzeitschrift ElektrosmogReport: https://www.emfdata.org/de/studien/detail&id=903

«Funkstrahlung ist schädlich! Das zeigt nun auch diese sehr gut gemachte Bluetooth-Studie», sagt Jörn Gutbier, Vorsitzender von diagnose:funk. «Was wir bislang in hunderten WLAN- und Mobilfunk-Studien gesehen haben, wird nun auch für Bluetooth klar bestätigt: Die Funkstrahlung beeinträchtigt die Biologie bereits weit unterhalb der gesetzlichen Grenzwerte – in diesem Fall wird die Entwicklung des Gehirns von werdenden Kindern schon in einem sehr frühen Stadium gestört. Bundesdigitalminister Dr. Karsten Wildberger und Bundesumweltminister Carsten Schneider müssen aus solchen wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnissen endlich die richtigen Schlüsse ziehen: Die Bevölkerung aufklären und Funkstrahlung gesetzlich erheblich minimieren.»