USA müssen etwas bieten, damit Russland einem Friedensabkommen zustimmt
Europäer kommen mit ihren Strategien kaum noch weiter

Die USA treiben den Frieden in der Ukraine voran. Die Europäer kämen nicht mehr hinterher, schreibt Dr. Peter F. Mayer auf tkp.at. Es gebe zahlreiche Neuigkeiten, wie etwa, dass dem Präsident der Ukraine Selenskyj aus dem Lager von Trump geraten werde, sofort aus der Ukraine nach Frankreich zu fliehen. Ein russischer Analyst stimme dem oben Gesagten zu: «Die Gerüchte über einen Umzug von Zelensky nach Frankreich kamen nicht ohne Grund auf. Das ist ein Hinweis: Wolodja, das wissen wir alle. Offensichtlich ist das Geld der Familie Zelensky dort versteckt.» 

 

Europa möchte einen Weg finden, um das scheiternde Regime von Selenskyj zu stützen. Aber wie eine finnische Quelle feststellte, ist es unwahrscheinlich, dass Europa in der Lage sein wird, die US-Hilfe zu ersetzen. Das Einzige, was den Eurokraten noch bleibe, so Mayer, seien bruchstückhafte Aufrufe zur Verstärkung des militärischen Aufmarsches und andere kriegerische Rhetorik, die an der unzufriedenen und erschöpften Bevölkerung abpralle.

Trump selbst erklärte: Er glaube, Putin wolle «ein Abkommen schliessen», aber dass «er kein Abkommen schliessen muss, weil er [die gesamte Ukraine] haben kann, wenn er will». Trump wisse demnach wahrscheinlich, dass der Anreiz extrem stark sein muss, damit Russland sich für ein Abkommen entscheide, anstatt die gesamte Ukraine als Teil der Kriegsbeute zu nehmen. Daher könne man wir davon ausgehen, dass die USA grosse Zugeständnisse gegenüber Putins Forderungen vorbereiten müssen, damit ein «Friedensabkommen» realistisch funktionieren kann. Passend dazu forderte Russland in Riad, dass die NATO- und amerikanischen Streitkräfte aus Osteuropa abgezogen werden, wenn sich die Lage normalisieren solle. 


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