Bei der Unterschriftensammlung gegen den elektronischen Identifikationsnachweis (E-ID) in der Schweiz stehen schwere Vorwürfe im Raum. Rund 3000 Unterschriften für das Volksreferendum sollen in der Endphase der Sammlungsfrist in einer Zürcher Postfiliale verschwunden sein. Als Mit-Initiator Nicolas Rimoldi die Sendung am vergangenen Samstag abholen wollte, waren jedoch keine Umschläge auffindbar, obwohl ihm eine Abholbestätigung zugesendet worden war. Die Stadtpolizei Zürich ermittelt derzeit gegen die zuständige Postfiliale. Die Schweizer Post selbst leitet ebenfalls eine interne Untersuchung ein. In diesem Interview spricht AUF1-Moderator Bernhard Riegler mit Initiator Nicolas Rimoldi über die aktuellen Erkenntnisse und welche Konsequenzen durch eine Einführung der E-ID in der Schweiz drohen könnten.
Verdacht: erstmals Diebstahl von Unterschriften
Rund 3000 Unterschriften für das Volksreferendum gegen den elektronischen Identifikationsnachweis (E-ID sollen in der Endphase der Sammlungsfrist in einer Zürcher Postfiliale verschwunden sein.