Verkehr: handelbare Verbrauchsgutschriften
Angesichts klimaschädlicher Neuwagen und des weiter steigenden CO2-Ausstosses im Strassenverkehr forderten Greenpeace, VCS und WWF Schweiz heute an einer Medienkonferenz ein Bonus-Malus-System nach Treibstoffverbrauch.
Politik und Behörden schlügen nur wenig wirksame, aufwändige und komplizierte Instrumente vor, um zum Kauf von sparsamen Fahrzeugen zu motivieren, betonten die Umweltorganisationen, das System mit handelbaren Verbrauchsgutschriften hingegen sei haushaltsneutral, billiger und führe vor allem garantiert zum CO2-Absenkungs-Ziel.
Das neue System der Umweltverbände macht das Verbrauchsziel zur festen Grösse: Wer einen Neuwagen kauft, der unter dem definierten zulässigen Verbrauch ist, erhält Gutschriften. Diese kann er an Käufer von Autos mit zu hohem Benzinverbrauch und CO2-Ausstoss verkaufen.
„Es funktioniert so einfach wie e-Banking. Sämtliche gesetzlichen Voraussetzungen existieren. Jetzt braucht es nur noch den politischen Willen zur Umsetzung“, so Volkswirtschafter Peter Marti an der Medienkonferenz. Er ist Mitautor der im Auftrag von Greenpeace erstellten Verbrauchsgutschriften–Studie von Metron/Ecoplan.
db.
Mehr Informationen:
http://www.wwf.ch/de/newsundservice/news/news/index.cfm
http://www.greenpeace.ch/de/ –> Letzte Meldungen
Politik und Behörden schlügen nur wenig wirksame, aufwändige und komplizierte Instrumente vor, um zum Kauf von sparsamen Fahrzeugen zu motivieren, betonten die Umweltorganisationen, das System mit handelbaren Verbrauchsgutschriften hingegen sei haushaltsneutral, billiger und führe vor allem garantiert zum CO2-Absenkungs-Ziel.
Das neue System der Umweltverbände macht das Verbrauchsziel zur festen Grösse: Wer einen Neuwagen kauft, der unter dem definierten zulässigen Verbrauch ist, erhält Gutschriften. Diese kann er an Käufer von Autos mit zu hohem Benzinverbrauch und CO2-Ausstoss verkaufen.
„Es funktioniert so einfach wie e-Banking. Sämtliche gesetzlichen Voraussetzungen existieren. Jetzt braucht es nur noch den politischen Willen zur Umsetzung“, so Volkswirtschafter Peter Marti an der Medienkonferenz. Er ist Mitautor der im Auftrag von Greenpeace erstellten Verbrauchsgutschriften–Studie von Metron/Ecoplan.
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19. Januar 2009
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