Weniger Gentech schont den Urwald
Nach der Intervention von Greenpeace hat Europas grösste Molkerei bekanntgegeben, ab Oktober bei seiner Premiummarke Landliebe auf 'Gen-Milch' zu verzichten.
Der Anbau von Soja ist in Südamerika der Hauptverursacher für die Urwaldzerstörung. Aufgrund der Umstellung der deutschen Molkereizentrale fällt der Anbau von etwa 9’200 Tonnen Soja weg - das entspricht einer Fläche von 4’600 Fussballfeldern.
Mit der Umstellung reagiert die Firma Campina auf die Greenpeace-Forderung, Gentechnik aus der Lebensmittelindustrie zu verbannen. Im Jahr 2006 deckte Greenpeace auf, dass Landliebe-Bauern importierte Gen-Pflanzen an ihre Tiere verfütterten.
Daraufhin folgte eine bundesweite Aktion, auf der Greenpeace-Aktivisten Verbraucher in Supermärkten über die 'Gen-Milch' aufklärten. Beim deutschen Produzenten gingen tausende Protestbriefe, Postkarten und E-Mails ein. Die auf dem EU-Markt verkauften Milchprodukte sind aber bei weitem noch nicht gentechfrei.
Mehr Informationen: Sonnenseite.com
Der Anbau von Soja ist in Südamerika der Hauptverursacher für die Urwaldzerstörung. Aufgrund der Umstellung der deutschen Molkereizentrale fällt der Anbau von etwa 9’200 Tonnen Soja weg - das entspricht einer Fläche von 4’600 Fussballfeldern.
Mit der Umstellung reagiert die Firma Campina auf die Greenpeace-Forderung, Gentechnik aus der Lebensmittelindustrie zu verbannen. Im Jahr 2006 deckte Greenpeace auf, dass Landliebe-Bauern importierte Gen-Pflanzen an ihre Tiere verfütterten.
Daraufhin folgte eine bundesweite Aktion, auf der Greenpeace-Aktivisten Verbraucher in Supermärkten über die 'Gen-Milch' aufklärten. Beim deutschen Produzenten gingen tausende Protestbriefe, Postkarten und E-Mails ein. Die auf dem EU-Markt verkauften Milchprodukte sind aber bei weitem noch nicht gentechfrei.
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29. September 2008
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