Kiew bedroht Leben von Helga Zepp-LaRouche
Die Gründerin des Schiller Institutes gelangte ins Visier des ukrainischen Zentrums für Desinformationsbekämpfung (CCD). Andere dort aufgeführten Menschen wurden bereits ermordet.

 

Das CCD untersteht dem Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat der Ukraine. Auf diese Liste kann jeder kommen, der Kiews Darstellung Russlands und des Krieges in Frage stellt. Am 24.11. veröffentlichte die Plattform VoxUkraine in
Zusammenarbeit mit dem CCD ein Profil Zepp-LaRouches
und erwähnte es am 8.12. erneut auf Facebook und X.
Warum könne sie so ein weltweites Publikum für ihre Ansichten finden, ereifern sich die Autoren.

Das erste dort genannte Beispiel für «Desinformation» stammt aus einem Interview Zepp-LaRouches mit dem
Fernsehsender CGTN vom 26.2. 2022, in dem sie erklärte:


«Der Westen hat einen großen Fehler gemacht, indem er nicht auf die legitimen Sicherheitsbedenken Russlands
hörte», und das habe Russlands Militäroperation ausgelöst.

Das letzte Beispiel stammt von einer Konferenz des Schiller-Instituts am 15.-16.4. 2023, bei der es um «eine
friedliche Lösung für den sogenannten Stellvertreterkrieg in der Ukraine gingÏ. Im Konferenzprogramm hieß es: «Es ist
ein Stellvertreterkrieg zwischen den USA, Grossbritannien und der NATO auf der einen Seite und Russland auf der
anderen - wobei sich auch ein Konflikt mit China abzeichnet.» Alle anderen Vorwürfe dazwischen sind
genauso lächerlich.


VoxUkraine behauptet, Zepp-LaRouche und die «Gleichgesinnten», die sie versammelt, würden mit ihren
Vorschlägen zur Einstellung der Waffenlieferungen an die Ukraine keinen Erfolg haben, könnten aber EU-Bürger dazu
ermutigen, «sich gegen die Unterstützung der Ukraine zu wenden». Derartige Drohungen aus Kiew sind nicht auf die
leichte Schulter zu nehmen, denn letztlich entscheidet der berüchtigte Geheimdienst SBU, was mit angeblichen
«Informationsterroristen» zu tun ist. 

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