Lebensmittel-Skandal um Fischdelikatesse

In der EU bahnt sich ein neuer Lebensmittel-Skandal an. Nach einer Untersuchung der Umweltschutzorganisation Sharkproject wird der gesetzlich zugelassene Grenzwert für das giftige Quecksilber in rund jeder dritten Probe der Fischdelikatesse Schillerlocke überschritten. Demnach wurden Spitzenwerte von über 2,0 Milligramm pro Kilo gemessen, zugelassen sind laut EU für Haie jedoch nur 1,0 Milligramm. Bei den so genannten Schillerlocken handelt es sich um die Bauchlappen der gefährdeten Haiart Dornhai.


In der Schweiz wird aktuell versucht, diese «Fischdelikatesse» als neues Produkt einzuführen. Widerstand leistet hier in erster Linie Sharkproject Switzerland. Weitere Informationen auf der Website der Organisation: www.sharkproject.org

Mehr dazu: http://www.sharkproject.org/Content.Node/news_foren/Lebensmittel-Skandal-um-Fischdelikatesse-.de.php
26. November 2009
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