Münchner Friedenskonferenz findet statt - trotz Hinderungsversuche
14.-16. Februar, mit Gershon Baskin, Verhandlungsführer und Publizist, Francesca Albanese, UN-Sonderberichterstatterin, und Johannes Zang, Nahostexperte

Die 23. Internationale Münchner Friedenskonferenz steht kurz bevor – doch die Hürden werden immer höher. Fördermittel gestrichen, Räume entzogen, Sicherheitsauflagen in letzter Minute verschärft – es scheint, als wolle man kritische Debatten gezielt erschweren. Jetzt, eine Woche vor Beginn, kommt die nächste Herausforderung: Plötzlich geforderte Sicherheitsauflagen – zertifiziertes Sicherheitskonzept, externe Security-Agentur. Zusätzliche Kosten von mehreren tausend Euro. Begründung: Der US-Vizepräsident J. D. Vance übernachtet in der Nähe der Konferenz. Die Polizei selbst sieht keine Gefährdung – trotzdem soll die Friedenskonferenz zahlen. 

Warum diese Hürden? fragen die Veranstalter. Welche Themen sind so unbequem? Die Friedenskonferenz stellt Fragen, die in der deutschen Öffentlichkeit oft nur einseitig diskutiert werden: Die Militarisierung Deutschlands:

  • „Kriegstüchtigkeit“ als neues Leitbild?
  • Kritische Perspektiven auf die westliche Außenpolitik – auch in Bezug auf Israel.
  • Die tödliche Abschottung der EU – ein Verstoß gegen Menschenrechte?

«Wir stellen Fragen, die gestellt werden müssen. Es ist unser demokratisches Recht zu analysieren und kritisch zu debattieren.»

Jetzt mitmachen: Vor Ort, online oder mit einer Spende!
14. - 15. Februar 2025
smartvillage, Rosenkavalierplatz 13, München
Online-Teilnahme kostenlos über: www.friedenskonferenz.info

Diese zusätzlichen Sicherheitsauflagen bringen die Veranstalter an die finanzielle Grenze. Jede Spende hilft, dass die Konferenz stattfinden kann – als starke Stimme für den Frieden!

Spendenkonto: Helmut-Michael-Vogel Bildungswerk e.V., GLS-Bank
IBAN: DE37 4306 0967 8217 1208 00
Stichwort: „Friedenskonferenz“