Welchen Sinn hat Krankheit?
Diese Woche betrachtet Eva-Maria Gent den Zusammenhang zwischen Krankheit und der Seele – und den Verlust unserer natürlichen Heilkräfte in der modernen Zivilisation. Wie immer schlägt sie auch einige heilsame Gedanken vor.
Welchen Sinn hat eigentlich Krankheit? Tatsächlich, um der Seele mehr Zeit zu geben, wie es Ulrich Schaffer sagte? Bei Kindern konnte ich oft beobachten, dass sie nach gut überstandener Krankheit einen deutlichen Entwicklungssprung gemacht haben, für den sie die Zeit in Ruhe brauchten. Warum sonst sollte die Evolution solch einen Stolperstein in das Leben der Menschen legen?
«Sag Du’s ihr, auf mich hört sie nicht.»
sagt die Seele zum Körper.
«Ich werde krank werden,
dann wird sie Zeit für Dich haben!»,
sagt der Körper zur Seele.
(Ulrich Schaffer)
Tiere in der Wildnis werden nicht krank. Wenn ihr Körper in ein Defizit kommt, fressen sie intuitiv die entsprechend heilenden Kräuter und legen sich in ein stilles Eckchen, bis sie wieder losspringen können. Jedes Lebewesen auf der Erde ist von Natur aus mit allem ausgestattet, was es zum Leben und zur Anpassung an die äusseren Gegebenheiten braucht. Die Billionen von Viren, Bakterien und anderen Mikroorganismen (Virom u. hier: Mikrobiom) im und am Körper sind in ständiger Anpassung/ Verwandlung/ Mutation, um die Arbeit der einzelnen Körperorgane und -funktionen sowie des Immunsystems zu unterstützen.
Nach unserem heutigen Wissen hat erst der Mensch mit der Zivilisation, die neben viel Guten eben auch zu Hunger, Krieg und Elend führte, die Krankheiten (auch «Zivilisationskrankheiten» genannt!) in die Welt gebracht. Durch das «unnatürliche» Leben in grösseren Städten (Massenmenschhaltung) kam es zu grösseren Ausbreitungen von Krankheitsgeschehen. Das intuitive Wissen, was der eigene Körper in bestimmten Situationen zur Selbsthilfe braucht, ging verloren. Die entsprechenden Naturheilmittel standen in der Stadt nicht zur Verfügung. Die Entfernung zur Natur wurde immer grösser. Die Kräuterheilkundigen (vorwiegend Frauen) wurden letztendlich ausgemerzt und als Hexen verbrannt. Das allgemeine Wissen um die natürlichen Zusammenhänge ging verloren. Auch die natürlichen Triebe mussten unterdrückt werden, vor allem auch der Trieb der stärksten Lebensenergie überhaupt: der Eros. Nur der Patriarch durfte seine Sexualität frei ausleben. Frauen waren sein Eigentum. Alles sollte unter Kontrolle sein. Der Mensch will die Welt verstehen und beherrschen. Dafür hat er ja angeblich von Gott den freien Willen bekommen: «Macht euch die Erde untertan!»
Und nun sind wir da angekommen, wo wir gerade stehen! — am Ende der sehr oberflächlichen Zeitraffer-Darstellung der letzten 7.000 Jahre (von mindestens 200.000 Jahren des Erden-Daseins des Homo sapiens sapiens).
Und wo wollen wir hin? Der Mensch als transhumanistisch funktionierende Maschine? Alles unter Kontrolle. Steuerbar. Alles auswechselbar. Abgespalten von der Natur. Abgespalten von der Seele. Abgespalten voneinander?
Niemand einzelnes von uns wird diesen Schlamassel, in dem wir weltweit stecken, beenden können. Aber die Zeit ist reif für den grossen Wandel! Jeder einzelne Mensch kann das seine für eine Neue Welt (Terra Nova) beitragen. Nur aus dem Chaos kann etwas wirklich Neues entstehen. Zuerst kommt der Wille und der Gedanke! Dann das Handeln. Fang im Kleinen an, bei Dir selbst!
Lass dich nicht von der Virus- oder sonstiger Angst- und Panikmache ins Bockshorn jagen und dich und dein Immunsystem allein schon dadurch herunterfahren und schwächen. «Es ist ein Kult!» sagt Gunnar Kaiser (hier eine ausführliche Rezension seines Buches über die Viralität des Bösen).
«In ganz Europa wurde die `Coronapandemie´ für beendet erklärt. Ganz Europa? Nein, ein gar nicht so kleines Land in der Mitte des Kontinents leistet der Vernunft und der überall spürbaren Befreiung tapfer Widerstand.» (aus «Freiheitsschlusslicht» von Ulrich Falke)
Wenn du krank werden solltest, nimm es als Zeichen (Krankheit als Symbol), dass irgend etwas schiefläuft, etwas noch nicht verarbeitet und im Gleichgewicht ist in deinem momentanen Leben. Egal ob der Auslöser von innen oder aussen, von momentanen Geschehnissen oder aus lange vergangenen Zeiten kam. Nimm es als Zeichen deines Körpers – weil du auf deine Seele (noch) nicht hören wolltest –, dass du Ruhe, eine Auszeit und/oder vielleicht eine Änderung in deinem Lebenswandel, in deiner Lebenseinstellung und vielleicht auch «nur» in deiner Ernährung brauchst?!
Nimm dir Zeit für eine Innenschau: «Wie will ich wirklich leben?» «Für welche Werte will ich gehen?» «Wo ist das WIR, das ich als soziales Wesen Mensch dringend brauche?» . Du findest es mit Gleichgesinnten in Gemeinschaften der verschiedensten Art. Schliess dich an!
So auch heute Abend, wenn wir unsere Gedanken um 21 Uhr im morphogenetischen Feld des Friedens zusammenführen: Stell dir eine Welt vor, in der die Menschen wieder mit ihrer eigenen Seele und der Naturseele von Mutter Erde verbunden sind. Bei Unwohlsein und Krankheit finden sie ihre natürlichen Heilmittel. Sie sind unabhängig von allopathisch chemischen Symptom-Bekämpfungsmitteln und gentherapeutischen Manipulationen. Ihre Nahrungsmittel sind wieder echte LEBENS-Mittel. Bei seelischem Leid unterstützen sie sich gegenseitig in regelmässig stattfindenden Gesprächen, Kleingruppen, Foren, Plenen oder ähnlichem und teilen dort auch ihre Lebensfreude.
Stell dir vor, wie das Zusammenleben in miteinander kooperierenden Gemeinschaften einer egalitären herrschaftsfreien gemeinwohlorientierten Gesellschaft aussehen könnte. Am Anfang ist der Gedanke, die Vision! Mach mit!
www.eva-maria-gent.de
www.gesellschaft-in-balance.de
www.charta-demokratiekonferenz.org
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