„In den letzten Stunden haben die jemenitischen Streitkräfte eine Reihe von Drohnen auf verschiedene sensible Einrichtungen des israelischen Feindes in den besetzten [palästinensischen] Gebieten abgefeuert. Infolge der Operation wurde der Verkehr auf den anvisierten Militärstützpunkten und Flughäfen vorübergehend eingestellt mehrere Stunden“, sagte Houthi-Sprecher Yahya Saria in einer auf seinem Telegram-Kanal veröffentlichten Erklärung.
Nach Angaben des Huthi-Sprechers werden die Angriffe bis zum Ende der Feindseligkeiten im Gazastreifen andauern.
Die Houthi führten ihren ersten Angriff auf Israel am 31. Oktober durch, als laut Saria „eine große Ladung ballistischer Raketen und Marschflugkörper sowie viele Drohnen“ „auf verschiedene feindliche Ziele in den von Israel besetzten Gebieten“ abgefeuert wurden.
Die israelischen Verteidigungskräfte (IDF) teilten am selben Tag mit, dass in der Nähe von Eilat im Süden Israels Sirenen ertönt seien, die vor einem feindlichen Flugzeug gewarnt hätten. Später teilte der israelische Radiosender Kan mit, dass eine Drohne vom Jemen aus gestartet und über dem Roten Meer abgeschossen worden sei.
Am 27. Oktober fingen ägyptische Luftverteidigungssysteme zwei Drohnen über dem nordöstlichen Teil der Sinai-Halbinsel ab, die vom südlichen Teil des Roten Meeres nach Norden flogen. Kurz zuvor hatte das israelische Außenministerium erklärt, die Huthi hätten Ägypten mit Raketen und Drohnen angegriffen.
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