Ohne den Menschen?
Zweiter Teil des Essays: Wider die menschliche Entwicklung – der Transhumanismus und seine Werkzeuge
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Im 1. Teil der Text-Trilogie zum Thema «Transhumanismus und seine Werkzeuge» (01) wurde auf zwei Bewusstseinslagen hingewiesen, die sich, ausgehend vom europäisch-angloamerikanischen Kulturbereich, ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und verstärkt während des 20. Jahrhunderts weltweit verdichtet haben.

Erstens ein vielfältiges, viele Zweige hervorbringendes Bewusstsein, das Wahrheit, Freiheit, Selbstbestimmung und Liebe im sozialen Miteinander anstrebt und das Leben achtet. Man könnte es als organisch-kreativ bezeichnen. Dieses begann sich in den vergangenen 2500 Jahren aus dem notwendig auftretenden Materialismus allmählich herauszuarbeiten.

Weiterhin zeigt sich ein zweites, entropisch-mechanisch geprägtes Bewusstsein, das Kosmos und Mensch als Systeme im Sinne beherrschbarer, anorganischer Mechanismen interpretiert, das auch den Kapitalismus und Neoliberalismus hervorbrachte, der den Menschen zu einem gläubigen, gehorsamen «Homo Oekonomicus» und die Natur zu einem gewinnträchtigen Ausbeutungsobjekt verengt hat (02).

Diese zweite Linie, die den Materialismus weiter fortsetzt, weist unlogische, geradezu irrationale Züge auf, weshalb ich sie als irrationalen Materialismus bezeichne, aus dem auch der Transhumanismus hervorgegangen ist. Es versteht sich von selbst, dass zahlreiche Übergangsformen existieren. Die erste Linie zeigt Tendenzen zu einem geistigen Aufstieg des Menschen, der sich nach Gott und der übersinnlichen Welt sehnt, die zweite scheint unaufhörlich immer tiefer abzusinken in eine untersinnliche Welt jenseits von Gott, Mensch und Natur.

mmmZwei Bewusstseinsströmungen

Beide vorher angedeuteten Bewusstseinslagen, sowohl die organisch-kreative als auch die entropisch-mechanische, zeigen sich im Denken, Fühlen und Handeln des Menschen. Sie nehmen entscheidend Einfluss auf den Umgang mit der Natur, die Ausprägung von Bauwerken, Stadt- und Dorfbildern, die Ausbildung der ökonomischen und politischen Realität u.v.m. (03), aber auch auf den Umgang mit technischen Erfindungen und mit wissenschaftlichen Entdeckungen, wie die der genetischen Struktur des Lebendigen oder die künstliche Intelligenz (KI). Organiker, die generell eine «Ethik der Ehrfurcht vor dem Leben» vertreten, eine Haltung, die Albert Schweitzer in seinem wichtigen Buch «Kultur und Ethik» herausgearbeitet hat, stellen kulturelle und beides technische Errungenschaften in den Dienst der Menschheit, zum Beispiel die Demeter-Landwirtschaft, die aus einem Tiefen-Wissen über die Zusammenhänge von Kosmos und Erde entstanden ist und die Technik dosiert anwendet, oder die Permakultur, die Technik und Landwirtschaft bzw. Umweltmanagement intelligent verbindet. Die zu schützende genetische Struktur wird als materiell-körperliche Grundlage für das Seelisch-Geistige verstanden.

Organiker sind nicht von dem Problem des «Nullreligiösen» befallen, wie es von Emmanuel Todd in seinem kürzlich veröffentlichten Buch «Der Westen im Niedergang» beschrieben hat; sie können sich möglicherweise aber auch nicht mehr mit «Religion» im bisherigen Sinne identifizieren, sondern sie pflegen eine persönliche und sinnstiftende Spiritualität als Hinwendung zum Göttlichen des Kosmos. Aus dem Quell einer solchen Bewusstseinshaltung käme in ihnen nie der Gedanke auf, Technik im Sinne von KI zur Überwachung oder optimierten Kriegführung anzuwenden oder ohne tieferes Wissen im Genom von Lebewesen verantwortungslos herumzupfuschen.

Ausgehend von dem Glauben, dass auf dem Planeten angeblich nicht für alle Menschen Platz vorhanden ist und der Mensch generell für unfähig gehalten wird, die auftretenden Weltprobleme aus eigener Kraft zu lösen, fühlen sich hingegen geschäftstüchtige Transhumanisten berechtigt, diese Errungenschaften «optimierend» einsetzen zu können. Sie haben kein Problem damit, auf Gentechnik in der Landwirtschaft und auf die KI als Mittel angeblich zur Steigerung der Intelligenz des Menschen zu setzen, was natürlich vor allem ihr Portemonnaie «optimiert». Oder aber sie sind von der Sehnsucht und Naivität geprägt zu glauben, dass von Menschen gemachte Technik an sich intelligent sein könne. Dies alles ohne Intelligenz in ihrer menschlich-kosmischen Tiefe wirklich zu verstehen!

Transhumanistisches Denken, keinesfalls nur so genannten «Eliten» eigen, ist auch von der Eugenik-Idee (04) überzeugt, in einer Art Auslese bestimmen zu können, wie der Mensch sein darf und wie eben nicht, weshalb dann auch dort «Optimierungen» angestrebt werden. Bewusstsein drückt sich indessen in allem Handeln aus, weshalb das transhumanistische Bewusstsein auf eine allgemeine geistige Verfinsterung hinzuweisen scheint (05). Nun gehören gerade gewisse Transhumanisten zu den finanzmächtigsten Menschen, die durch ihre ungeheure Macht durchschlagende Veränderungen herbeiführen und den Gang der Menschheit massgebend beeinflussen können.

Ich halte es für unmöglich, die tieferen Gründe dessen verstehen zu wollen, was in der Kultur- und Politikwelt des Menschen, speziell das Phänomen des Transhumansimus beobachtbar ist, zu verstehen, ohne ein Verständnis für den evolutiven Prozess des menschlichen Bewusstseins aufzubringen. Nachfolgend wird daher in Kurzform ein Versuch in diese Richtung vorgenommen, um danach die Bewusstseinsgrundlage des Transhumanismus zu skizzieren und dessen Ziele zu verdeutlichen. Versuche in diese Richtung sind neben Rudolf Steiner auch von Jean Gebser («Ursprung und Gegenwart») oder von Teilhard du Chardin (1953 die Autobiographie «Das Herz der Materie» und schließlich 1955 «Das Christische in der Evolution») vorgelegt worden. Der transpersonale Psychologe Ken Wilber hat, aufbauend auf Gebsers Arbeit, ebenfalls in diese Richtung gearbeitet, blieb dabei allerdings dem gewöhnlichen darwinistisch-materialistischen Systemdenken treu. Alle diese Bemühungen – es mag noch einige mehr geben, viele sind es derzeit aber sicher nicht – sind es wert, gewürdigt zu werden!

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Vom Materialismus zur Überwindung der Trennung vom göttlichen Ursprung

Ich vertrete im Gegensatz zum Transhumanismus die Auffassung, dass der Mensch die Aufgabe hat, sich selbst im Rahmen der geistig-seelisch-materiellen Evolution (06) allmählich zu einem freien, selbstbestimmten und liebenden Wesen zu gestalten, wenn er will und wenn politisch-soziale Strukturen geschaffen werden, die dies ermöglichen. Solche Strukturen warten allerdings bis heute auf ihre Realisierung.

Dieses Potenzial ist das Ergebnis einer langen, geistig-seelisch-materiellen Evolution, und es liegt in der Freiheit des Menschen, es zu nutzen. Wie kann man sich diese Evolution vorstellen? Hier eine Kurzversion, die der anthroposophisch erweiterten Geisteswissenschaft entstammt und mir besonders plausibel scheint:

Um das Wahrheits-, Freiheits- und Liebewesen Mensch hervorzubringen, musste die göttliche Ordnung den Menschen aus seiner Einbettung in die geistigen Zusammenhänge herauslösen. Fortan stand er der göttlichen Ordnung gegenüber. Im Verlauf der Entwicklung verdichtete sich aus der geistigen Sphäre heraus, unter Einwirkung mächtiger geistiger Widersacher-Kräfte (07) das materielle Sein des Kosmos; und schlussendlich wurde der Mensch in eine leibliche, grobstoffliche Hülle eingeschlossen: Der Mensch als Geistwesen ist sozusagen in die Materie «hinabgestiegen», was die Grundlage dafür war, dass er als selbstbewusstes Ich auftreten konnte. Dadurch geriet der Mensch in den Wirkbereich der Todeskräfte (08). Solchermassen den Leib als Werkzeug zur Verfügung gestellt, konnte er allmählich selbst denken lernen, sich aber auch irren und krank werden.

Der Mensch braucht in der gegenwärtigen Entwicklungsphase zweifellos einen physischen Körper und die physische Erde zu seiner Weiterentwicklung. Rechtmässiger Materialismus anerkennt daher die Materie als Grundlage des Geistigen. Ein Irrtum liegt dann vor, wenn das Geistige geleugnet wird. Dann spreche ich von irrationalem Materialismus.

Dazu Rudolf Steiner: 

Es ist die Tragik des Materialismus, dass er nichts von der Materie weiss, wie sie in Wirklichkeit in den verschiedenen Gebieten des Daseins wirkt. Das ist gerade das Merkwürdige, dass der Materialismus so unwissend ist über die Materie. Er weiss gar nichts über die Wirkung der Materie, weil man darüber erst etwas erfährt, wenn man die in der Materie wirksame Geistigkeit, die die Kräfte darstellen, ins Auge fassen kann. (09)

Die Geschichte des Materialismus ist die der Erlangung des selbstständigen Denkens und Selbstbewusstseins und der Suche nach der verloren gegangenen Einheit zwischen Mensch, Natur und Kosmos. Während der Zeit der griechischen Antike findet man eine Schwelle, an der das alte (Sinn-)Bilderleben der Natur, wie es in der orientalischen Welt noch möglich war (10), allmählich durch ein Gedanken-Erleben abgelöst wurde. Dadurch konnte die bedeutende griechische Philosophie entstehen. In Steiners Schrift «Die Rätsel der Philosophie» wird dieser epochale Wechsel so beschrieben:

[…] Als das innerlich selbständige Gedanken-Erleben auftrat, brachte es das frühere Bild-Erleben zum Erlöschen. […] Mit den Gedanken; wie auch mit dem dichterischen Bilde fühlt sich der Mensch von der Natur abgesondert; er fühlt sich im Gedanken-Erlebnis als etwas, was die Natur so nicht miterleben kann, wie er es erlebt. Es entsteht immer mehr die deutliche Empfindung des Gegensatzes von Natur und Seele (11).

Mit dieser Trennung geriet der Mensch in ein dualistisches Verhältnis zu Natur und Kosmos. Aber sie bedeutete auch die Möglichkeit, sich dem Getrennten frei und erkennend nähern zu können. Fortan oblag es dem Menschen, die Verbindung zu seinem Schöpfergeist aus Freiheit wieder neu herzustellen. In dieser Phase der Bewusstseinsevolution, die bis heute andauert, hatten und haben die Religionen die Aufgabe, den Menschen an seinen göttlichen Ursprung zu erinnern. Die Entwicklung des Christentums durch das Mittelalter hindurch führte den Menschen zum Eigen-Denken, indem er bis zum Beginn der Renaissance das Selbstbewusstsein ausbilden konnte.

Der Beginn des 15. Jhd. markiert die epochale Schwelle zum Individualzeitalter. Man könnte vereinfacht sagen, dass sich seither das Ich in die Menschen – zunächst in Europa, dann allmählich bis heute weltweit – gesenkt hat. Weil die materielle Sphäre über die Sinne erschlossen wird, hat sich die Orientierung des nun Ich-begabten und daher egoistischen Menschen auf die den Sinnen zugängliche äussere Welt verlagert. Auf dieser Basis vollzog sich die kopernikanische Wende, so konnten auch die modernen Naturwissenschaften entstehen, welche die Anschauungen der Religionen in Frage stellen mussten, die sich aufgrund ihrer dogmatischen, auf Macht ausgerichteten Strukturen als unfähig erwiesen, Antworten auf neu entstandene Fragen zu geben.

Die materialistisch ausgerichteten Naturwissenschaften als Produkt der Individualentwicklung setzten der im Mittelalter errungenen, nach innen gerichteten Entwicklung ein Naturbild entgegen, das sich von seelischem Eigenleben abtrennte. Was im Inneren des Menschen lebt(e), durfte sich fortan nicht in das Naturbild hineinmischen, das möglichst objektiv dargestellt werden sollte. Naturwissenschaftler der Renaissance und der Neuzeit, wie Kopernikus, Newton, Kepler, Galileo und andere, betrieben einerseits ihre Wissenschaften aus einer veräusserlichten Sicht, bewahrten aufgrund ihres Innenlebens aber immer noch einen Gottesglauben.

Diese Entwicklung hat zu einem weiteren Dualismus, einer Spaltung zwischen «Innen und Aussen» neben dem Dualismus von «Diesseits und Jenseits» geführt, den auch einige griechische Philosophen bereits pflegten. Im Gegensatz zu diesen Forschern steht Francis Bacon, der den Beginn des irrationalen Materialismus markiert (12). Bei Bacon werden Geist und Seele bereits vollständig geleugnet, die Errungenschaften innerer christlicher Weisheit abgelehnt. Sie weicht völlig veräusserlichter Technik.

So fraglos wichtig die Errungenschaften der Naturwissenschaften sind, wird von diesen bis heute übersehen, dass die Seelenkräfte des Denkens-Fühlens-Wollens, die ja die Sinne beim wissenschaftlichen Erkennen und Auswerten leiten, nicht in derselben Art den Sinnen zugänglich sein können, wie es auf die Objekte der Sinnenwelt selbst zutrifft. Sie werden daher aus dem Forschungsgeschehen als «subjektiv» ausgegrenzt, obwohl Forschung ohne sie undenkbar ist und sie daher Teil des Forschungsfeldes sein müssten. Mit dieser eingeschränkten Sicht übernehmen die meisten Wissenschaftsdisziplinen im Prinzip die Rolle der Kirche im Mittelalter als neue «Glaubensreligionen».

Werden Denken-Fühlen-Wollen jedoch ins Forschungsfeld einbezogen, führt dies zu einem Aufstieg der Menschheit, letztlich zu Wahrheit, Freiheit und Selbstbestimmung (13), die sich erst dann erschliessen werden, wenn die unsichtbare Welt, der eben Denken-Fühlen-Wollen entstammen, vollgültig als Einheit mit der sinnlich erschlossenen Welt anerkannt ist. Dann wird klar werden müssen, dass das Denken keinen materiellen Ursprung haben kann, der Mensch einen freien Willen besitzt und daraus seine Fähigkeit zur Selbstbestimmung resultiert, eine Fähigkeit, die gerade der Transhumanismus nicht anerkennen will. Ein grosser Schritt hin zu einer «Geisteswissenschaft» war hier mit naturwissenschaftlichen und erkenntnistheoretischen Arbeiten des Idealismus und bestimmter Forscher im deutschsprachigen Raum getan, der durch die Anthroposophie Rudolf Steiners eine bedeutende und wichtige Fortsetzung erfuhr (14).

Aus der Frage nach dem Zusammenhang zwischen innerer (Seelenwelt) und äusserer (materieller) Welt sind seit Beginn des Individualzeitalters Philosophien entstanden, die vor allem den Zusammenhang der Denktätigkeit mit der Welt untersuchten. Neben dem Dualismus, der unvereinbaren Spaltung von «Denken» (Subjekt) und «Ding an sich» (Objekt), die Emanuel Kant vertrat, gab und gibt es Anschauungen, die einseitig entweder das geistige Sein oder, als Spiritualismus», die Realität des Materiellen leugnen. (15). Eine überzeugende Erklärung, wie Denken, Fühlen und Wollen und der «Zeuge», das Ich, aus Materie entstanden sein sollen oder andererseits die doch vorhandene Materie aus spekuliertem Geist entstanden sein soll, ist allerdings nie überzeugend gelungen.

Nicht sinnlich Wahrnehmbares wurde und wird mit der Aura des Spekulativen als Mythos – als «Story» – umgeben. Zwischen den sinnlich wahrnehmbaren und spekulierten übersinnlichen Welterscheinungen wurde eine Grenze gezogen, als ob es zwei Welten gäbe: Eine reale und eine spekulierte. Subjektive Erkenntnisgrenzen wurden verabsolutiert, als wären sie objektiv vorhanden. Diese Dualismen von «Diesseits» und «Jenseits», «Physik» und «Metaphysik» oder «Innen» und «Aussen» entstanden innerhalb des Materialismus, sie können und müssen überwunden werden.

Die Monismen, vor allem jener, der nur Materie zulässt, sind hingegen ein ernstes Problem: Den neuesten Versuch in Sachen «materieller Monismus» unternimmt der Transhumanismus, der alle Fragen und Antworten von vornherein in den vom Menschen selbst erzeugten technischen Bereich verengt und sich zugleich weigert, seine Behauptungen sauber erkenntnistheoretisch zu begründen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass Ray Kurzweil in «Menschheit 2.0» ein Kapitel mit «Die lästige Bewusstseinsfrage» überschreibt. Der Transhumanismus will diese Grenze aufheben, aber nicht etwa deshalb, weil er von der Realität einer «geistigen Welt», sondern im Gegenteil vom «Nur-Materiellen» der Welt und des Menschen überzeugt ist, das sich in der Technik erschöpft. Doch dringt man tiefer, kann deutlich werden, dass die ausrangierte geistige Welt im Sinne eines technischen Spiritualismus sozusagen ins Technische eingekapselt weiter existiert. Diesen Gedanken werde ich im dritten Textteil weiter vertiefen.

Die anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft pflegt einen Monismus, der diese Grenze ebenfalls ablehnt, aber die sinnliche und übersinnliche Welt als in einer Welt liegend und im Denken die verbindende Kraft erkennt. Sie benutzt die sinnliche Realität alsTor zum Übersinnlichen und weiss, dass dies dann möglich ist, wenn der Forschende seine Intelligenz kosmisch erweitert. Durch das Denken wird deutlich, dass Geist, Seele und Materie in ein und derselben Welt liegen. Das Denken verbindet Wahrnehmung (äussere Welt) und Begriff (durch Intuition von innen gegeben) und kann sich selbst beobachten. Das reine Denken bildet auch Subjekt und Objekt als Begriffe und kann daher keines von beiden sein (16).

Wissenschaft hat als Geisteswissenschaft künftig nicht nur die Objekte der sinnlichen Erfahrung in ihr Forschen einzubeziehen, sondern auch die Kräfte, die diese Erfahrung vermitteln.

Die Menschheit als Ganzes steht auch heute noch, ausgehend von der Individualentwicklung in Europa, mehr oder weniger in einem materialistischen Bewusstsein. Jeder Mensch muss selbst entscheiden, ob er den Weg «nach unten» weitergeht oder wieder zum «Licht des Geistigen» aufsteigen will, indem er die Trennung zwischen sich und der geistigen Welt aufhebt. Wird der Weg weiter nach unten fortgesetzt, gerät der Mensch in das Gefängnis eines vollkommen sklerotisierten Materialismus, der tief irrationale, geradezu (w)irre Züge in sich trägt. Was kennzeichnet nun diese weiter absinkende Form des Materialismus?

Geistige Sklerose: Irrationaler Materialismus

Was häufig kritisch als «Materialismus» bezeichnet wurde und wird, bezeichne ich als irrationalen Materialismus. Hat der überwindbare Materialismus, wie vorher beschrieben, seine Berechtigung als Ausgangspunkt bei der Erkenntnissuche, ist bei den heute herrschenden, ökonomisch infizierten Natur-«Wissenschaften», die besonders stark das Bewusstsein der Menschheit beeinflussen, eine irrationale Mentalität zu beobachten, die Übersinnliches leugnet, weshalb ich von «irrationalem Materialismus» spreche.

An dem folgenden Zitat soll diese Haltung verdeutlicht werden: 

«Unsere Bereitschaft, wissenschaftliche Behauptungen, die dem gesunden Menschenverstand widersprechen, zu akzeptieren, ist der Schlüssel zum Verständnis des wirklichen Kampfes zwischen der Wissenschaft und dem Übernatürlichen. Wir stellen uns auf die Seite der Wissenschaft trotz der offenkundigen Absurdität in einigen ihrer Konstrukte, weil wir bereits von vornherein eine Entscheidung getroffen haben, eine Grundsatzentscheidung für den Materialismus. Es ist nicht so, dass die Methode und die Vorgabe der Wissenschaft an sich uns zwingen würden, eine materialistische Erklärung der Erscheinungswelt anzunehmen. Vielmehr ist das Umgekehrte der Fall: Durch unsere a priori getroffene Grundsatzentscheidung für materielle Ursachen sind wir gezwungen, Forschungsansätze und Erklärungskonzepte zu entwickeln, die zu materialistischen Erklärungen führen, egal wie sehr sie der Intuition widersprechen, egal wie rätselhaft sie den Nichteingeweihten erscheinen. Darüber hinaus ist dieser Materialismus absolut, denn wir können keinen göttlichen Fuss in der Tür zulassen» (17).

1. Von vornherein als Prämisse auszuschliessen, was an sich erst Ergebnis einer sachlichen Beobachtung und Forschung sein kann, nämlich «Geist», «Seele», «geistige Wesen», ist kein wissenschaftliches Vorgehen.
Wissenschaft soll Wissen schaffen und nicht von vornherein ausblenden, verhindern und so das Wissensgebiet willkürlich einschränken. Tut sie dies, wird sie von vornherein zur Lüge.

Wo ergebnisoffene Unabhängigkeit zur Erkenntnisfindung und Wahrhaftigkeit fehlt, befinden wir uns ausserhalb jeglicher Wissenschaft.

2. Es wird behauptet, die «Entscheidung für den Materialismus» sei apriorisch. Ein Feld also, das sich unserem wachen Bewusstsein entzieht, soll der Ausgangspunkt für diesen Materialismus sein? Gerade das Apriorische, das Kant als transzendente Erfahrung vor der Erkenntnis bezeichnet hat, entzieht sich jedoch der Kontrolle. Wie das: Der alles kontrollierende Materialist muss also Transzendenz zulassen, damit er materialistisch sein kann, Materialismus kann doch nur dort begründet sein, wo der Mensch die Kontrolle behält?

Alles Apriorische muss ins Reich der Illusionen verwiesen werden: Wir müssen über die Sinne als Tor einsteigen, indem wir unseren materiellen Leib offen für sinnlich-übersinnliche Erfahrungen halten, und dafür sorgen, dass er nicht hart und undurchdringlich wird. Es muss verhindert werden, dass der Leib durch fragwürdige Impfsubstanzen, chemisch verunreinigte Nahrungsmittel, übermässigen Konsum, Alkohol, Drogen und Scheinmedikamente unempfindlich wird, dass der Leib der Mütter so bereitet wird, dass das Neugeborene in einen degenerierten Leib geboren wird, der dadurch ein Leben lang für das Geistige unempfänglich gemacht wird. Schliesslich sollten wir für Ausbildungsstätten sorgen, die auch das Künstlerische pflegen, denn Kunst öffnet für das Geistige und die Sprache verfeinern, so dass sie sich dem Logos annähern kann.

Sprachverrohung bedeutet Entmenschlichung, indem das Denken sich nur noch an der Sinnenwelt entzündet.

Wer sich von vornherein auf Materie als Urgrund aller Welterscheinungen festlegt – und das tun, ausser Wissenschaftlern, auch viele Menschen, ohne es zu bemerken –, schliesst Übersinnliches als unzulässige Prämisse aus und schränkt so das Beobachtungsfeld leichtfertig ein, obwohl das Vor-Ausgeschlossene im Tages-Bewusstsein vorhanden sein muss, ansonsten man es ja nicht ausschliessen könnte. Man lebt in zwei Welten, von denen die eine, die Übersinnliche, geleugnet wird, obwohl sie doch tätig vorhanden ist: Verhält man sich dann nicht wie eine gespaltene Persönlichkeit?

Ich bezeichne diesen krankhaften Seelenzustand als intellektuelle Dissoziation. Der irrationale Materialismus trieb seit seiner Einführung durch Francis Bacon (18) interessante Blüten: So liest man im Buch «Homo Deus» (Seite 432) von Yuval Noah Harari: «Als Wissenschaftler im Verlauf des letzten Jahrhunderts die Blackbox des Sapiens öffneten, fanden sie dort weder eine Seele noch einen freien Willen noch ein Ich.»

Offensichtlich hat er als Prämisse ein materielles Trio bestehend aus «Seele, Wille und Ich» im Gehirn erwartet. Haben Harari und Co in der «Blackbox» tatsächlich auf Stühlchen sitzende Seelen-Willens-Wesen, vielleicht in der Nähe des Neocortex oder auf dem Kleinhirn oder Ähnliches erwartet?

Ein weiteres Beispiel: Wer zum Beispiel glaubt, dass das Gehirn denkt oder gar die Seele herstellt – die Behauptungen des Hirnforschers und Biologen Gerhard Roth und vieler anderer Forscher –, kann auch gleich behaupten, der Rasen stelle selbst den Rasenmäher her. Doch müsste er dann nicht ein Selbst besitzen? Sprache ist eben entlarvend. Zu solchen Fehleinschätzungen kommt man nur, wenn reale Erfahrungen des Geistig-Seelischen gescheut werden, dem Menschen kein Ich zugestanden wird, das aber, betrachtet man den ganzen Erkenntnisvorgang, gar nicht ausbleiben kann. Oder man erklärt den Menschen von vornherein zu einem Automaten, «gesteuert» durch Gene, deren Struktur zufällig da sein müsste: Da beginnt dann der nächste Erklärungsnotstand, denn woher sollen denn wiederum diese Genstrukturen kommen?

Um das zu beschreiben zu können, werden schier unendlich oft die Worte «Wir» und «Ich» gebraucht, man stellt das Ich (Wir) in Frage, braucht es aber unbedingt zur Infragestellung – welch ein Widerspruch!

Wer das Ich in Frage stellt, weil es angeblich nicht beweisbar ist und nicht bemerkt, dass er genau dieses zu dieser Aussage unbedingt braucht, hat ein schwerwiegendes Denkproblem.

Abgründe transhumanistischen Denkens und Handelns

In Betracht kommen: 
a. biotechnische Methoden in Zusammenhang mit Eugenik/Auslese, neuerdings mRNA-Techniken 
b. chemische Methoden in Zusammenhang mit der Einnahme von bestimmten Medikamenten und Impfen 
c. Die Manipulation des Menschen durch Verbindung mit Maschinen, KI und dabei auch 5G und 6G.

Alles, was das Wesen des Menschen gegen den Verlauf seiner Entwicklung und gegen seinen Willen verändert und manipuliert – angeblich optimiert und verbessert –, gehört in den Bereich der transhumanistischen Agenda im Sinne ideeller, kommerzieller, medizinaler und militärischer Nutzung.

Hier stellen sich Fragen:

1. Haben wir eine Wahl oder geschieht es gegen unseren Willen?

Bei näherem Hinschauen auf die Vorgänge um die Corona-«Pandemie» und der Installation von 5G-Antennen, die ich mittlerweile als erstes transhumanistisches, durch KI gestütztes Weltexperiment mit eugenischer Ausrichtung bezeichne, wurde deutlich, dass mit Mitteln der Lüge, Medienpropaganda und Gleichschaltung der Mainstream-Medien bewusst Verunsicherung, Panikmache geschürt wurde (19). Durch Ausgrenzungen und Drohungen mit Geldstrafen wurde die freie Entscheidung derart korrumpiert, dass für viele Menschen keine Wahl mehr bestehen konnte. Es wurden Milliarden Menschen dazu genötigt bis gezwungen, sich mRNA-Präprate spritzen zu lassen, die nachgewiesenermassen keine Wirkung auf das Vollbild COVID und generell keinerlei Nutzen haben, sich aber in erschreckendem Masse extrem schädlich auf den Organismus auswirken können (20).

2. Können die transhumanistischen Menschenverbesserer den Menschen wirklich verbessern?

Um etwas verbessern zu können, muss man das zu Verbessernde verstehen. Ohne zum Beispiel die Technik des Telefonapparates zu verstehen, kann man ihn nicht optimieren. Wie sieht das beim Menschen aus? Wie gut wird heute der Mensch in seiner Gesamtheit eigentlich verstanden? Als Stichproben mit Blick zum Beispiel auf das Thema Organspende wird bei näherer Betrachtung deutlich, dass bereits Unklarheit darüber herrscht, wann ein Mensch wirklich tot ist (21). Daraus folgt, dass auch kein Verständnis des Lebendigen vorhanden sein kann.

Andere wesentliche Zusammenhänge des Menschseins, wie das Altern (22) werden bis heute ebenfalls nicht verstanden. Durch die Reduktion des Menschen auf seine Physis, als wäre er ein Apparat, in dem Mechanismen walten und schalten, im Sinne des irrationalen Materialismus wird der grösste Teil dessen, was sein geistig-seelisches Wesen ausmacht, von den Mainstream-Wissenschaften nicht verstanden und ausgeblendet. Die Verbesserungsabsichten bleiben so ein Wunschbild, «Verbesserungen», so ist es leider zu befürchten, werden ungefähr so herauskommen, wie es beim Einsatz der mRNA-Substanzen nicht selten der Fall war(23): Tödlich oder mindestens schädigend.

3. Sind die Verbesserer besser als die zu Verbessernden?

Um ein Verbesserungswissen zu besitzen, müsste man logischen Denkens gemäss bereits Kenntnis einer realisierten Verbesserung haben, was ich aber aufgrund der vorliegenden Dokumente und Aussagen transhumanistisch orientierter Macher bezweifle. Auf jeden Fall schätzen sich die Verbesserer als die bereits «Besseren» ein ansonsten sie ja nichts verbessern könnten…

4. Sind die Aussagen seriös?

Transhumanistisches Denken gleicht nicht selten einer Art «Luftdübelphilosophie», die ohne erkenntnismässiges Fundament ihre Behauptungen einfach in die Luft setzt, das eher unlautere Absichten oder sonstige schräge Motive skrupelloser Geschäftemacher vermuten lässt.

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Ausblick

Studiert man die Thesen und Behauptungen einiger Transhumanisten, kann deutlich werden, dass die sprachlichen Mittel, die eingesetzt werden, aus Religionen stammen, die einfach auf die Welt der Technik übertragen wurden, und deshalb vertraut daherkommen. Diesen Sachverhalt werde ich in einem dritten Teil zu diesem Themenkomplex näher untersuchen. So schliesse ich diesen 2. Teil mit einer Aussage Yuval Noah Hararis (Homo Deus, Seite 82) ab, die schockierend wirken kann:

In ihrem Streben nach Gesundheit, Glück und Macht würden die Menschen ganz allmählich zuerst eines ihrer Merkmale, dann noch eines und noch eines verändern, bis sie schliesslich keine Menschen mehr sind.

Welcher gesund denkende Mensch kann so etwas wollen?


Anmerkungen

(01) https://zeitpunkt.ch/der-kampf-um-den-menschen

(02) Wesentliche Schnittstellen zwischen Transhumanismus und Neoliberalismus bilden supranationale Organisationen wie UNO, NATO, OECD und neuerdings die EU. Man findet hinter beiden immer dieselben Persönlichkeiten und Gruppen, wie etwa Bill Gates, die Rockefeller-Stiftung und viele mehr. Der Kognitionsforscher Reiner Mausfeld dazu: „Heute ist die Asymmetrie der Macht so gigantisch, wie sie nie in der Geschichte zuvor war; das heißt, heute können sich die zerstörerischen Anteile von Macht völlig ungehindert entfalten, weil uns die Schutzmechanismen verloren gegangen sind.“

(03) Schon die Ausprägung von Gebäuden mit Fassaden, die wie„Excelltabellen“ aussehen, ein Städtebau, der allermeistens den Regeln der Rendite zu folgen scheint, indem stets das bauliche Maximum auf einem Grundstück realisiert werden muss, um die durch Spekulation überhöhten Bodenpreise finanzieren zu können, untermauert diesen Gedanken. Bauformen sind Denkformen: Entropisches Denken bringt keine organisch-lebendigen Gebäude sondern lediglich Schachteln, Kanister und Boxen hervor.

(04) Die Bewegung der Eugenik (heute besser als „Auslese“ zu bezeichnen) wird in ihrem geschichtlichen Verlauf fundiert von Hermann Ploppa in seinem Buch: „Hitlers amerikanische Lehrer“ untersucht. Sie wird als eines der „Werkzeuge“ des Transhumanismus im dritten Teil dieser Trilogie behandelt.

(05) Wenn man es wirklich Ernst meint mit „Geist“, der allem Materiellen zugrunde liegt und man den Materialismus überwinden will, kann man schwerlich den Gedanken ablehnen, dass allem sinnlich Wahrnehmbaren, also auch allen Prozessen im sozialen-politischen Bereich und allen geschichtlichen Prozessen ebenso Geistiges zugrunde liegen muss, ansonsten man die Sache nicht zu Ende denkt. „Geist“ tritt, synonym dem tatsächlich sinnlich zu Beobachtenden nicht nur schöpferisch sondern auch hemmend und zerstörend auf. “Geist“ ist somit ein Synonym für unterschiedliche geistige Qualitäten, es gibt verschiedene „Geister“ die auch verschiedene, sich durchdringende „geistige Welten“ voraussetzen müssen.

(06) Eine weitere Konsequenz der Überwindung des normalen Materialismus ist, dass Evolution zugleich geistig, seelisch und materiell verstanden und erforscht werden muss.

(07) Materie ist schlussendlich Verdichtung von Licht, was auch Quantenphysiker wie Hans-Peter Dürr beschrieben haben. Dürr beschrieb es sogar so, dass er sagte: Materie sei „Kruste des Geistes“. Auf dieser Betrachtungsebene beschreibt die Anthroposophie, dass hinter der Materie als eigentliche Realität die Widersachermächte, namentlich Ahriman und die Asuras stehen. Für einen Überblick über dieses vielgestaltige und komplexe Thema siehe: https://anthrowiki.at/Materie.

(08) Den Zusammenhang zwischen Denken und Materie, von Altern/Sterben und Bewusstseinsentwicklung habe ich in folgendem Artikel untersucht: https://www.manova.news/artikel/altern-und-bewusstsein.

(09) Gesamtausgabe (GA) 234, „Anthroposophie – Eine Zusammenfassung nach einundzwanzig Jahren“ S. 85).

(10) Eine gute Darstellung der Bewusstseinsentwicklung unter Herausarbeitung von Bewusstseinsstufen hat Jean Gebser mit seinem Werk „Ursprung und Gegenwart“ gegeben.

(11) Rudolf Steiner, „Die Rätsel der Philosophie“, S. 38-40

(12) Siehe erster Textteil, https://zeitpunkt.ch/der-kampf-um-den-menschen

(13) Diese Darstellung zielt u.a. darauf ab zu zeigen, dass erst bei einer vollständigen Neuausrichtung der gegenwärtigen Naturwissenschaften zu Geisteswissenschaften, im Rahmen einer Neustrukturierung des gesamten soziopolitischen Systems, das Element der Wahrheit eingegliedert werden kann. Solange Wissenschaften ökonomisch manipulert und politisch bedrängt werden, sind sie nicht wirklich Wissenschaften.

(14) Siehe Anmerkung 1. Auf diese Entwicklungslinie geht vor allem das oben genannte organisch-kreative Welt- und Menschenbild zurück, das weltweit seine fruchtbaren Zweige ausgebildet hat.

(15) Man könnte Hans-Peter Dürr einen Fehler vorwerfen, wenn er im Vortrag 2011 „Weil es ums Ganze geht“, in: https://www.youtube.com/watch?v=RKma6xCTIBE, beschreibt: „[..] Ich habe über Jahre über Materie gearbeitet, was die Welt im Innersten zusammenhält, das muss man wissen, wenn man alles übrige machen kann […] das Interessante, was herausgekommen ist, ist, dass es gar keine Materie gibt“. Vertreter dieser Denkrichtung im 19. Jh. sind Idealisten wie Friedrich Albert Lange („Geschichte des Materialismus) und Johann Gottlieb Fichte: er wurde von R. Steiner in seiner Philosophie der Freiheit (S32) als „extremer Spiritualist“ bezeichnet, weil er „das ganze Weltgebäude“ aus dem Ich abzuleiten versuchte. Vertieft man sich in die Gedanken Dürrs, kann deutlich werden, dass die neuere Physik der Anthroposophie zwar recht nahe gekommen ist, aber noch keinen Geist-Begriff herausarbeiten konnte.

(16) Durch diesen einmaligen Fall der Möglichkeit der Selbstbeobachtung, wenn in der Beobachtung des Denkens Begriff und Wahrnehmung in eins zusammenfallen, kann der hart umkämpfte „freie Wille“ des Menschen erkenntnistheoretisch belegt werden, dargelegt in: „Die Philosophie der Freiheit“. Gesamtausgabe (GA) 4 von Rudolf Steiner.

(17) Das Zitat stammt aus dem Vortrag von Armin Risi: „Evolution-war alles ganz anders“ bei NuoViso, Mai 2017 https://www.youtube.com/watch?v=5FEeoEmOXwc.

(18) Die Grundlagen zu diesem Gedanken habe ich im ersten Textteil im Absatz „6. Der Mond-Bogen zur arabischen Kultur“ ausgeführt:https://zeitpunkt.ch/der-kampf-um-den-menschen.

(19) Siehe zum Bsp.: https://www.youtube.com/watch?v=wHXHqvXODyw&t=59s: der Infektiologe Franz Allerberger weist im Interview mit Roger Köppel darauf hin, dass Covid19 kein Killervirus war und die WHO wider besseren Wissens genau das Gegenteil behauptete. In seinem lesenswerten Buch „Das Staatsverbrechen“ legt der Autor Gunther Frank im Kapitel 4 „Verbrechenskomplex Virusursprung“ dar, dass das Virus einem Biowaffenlabor in Wuhan entstammt, was als klar bewiesen und gesichert gilt. In dieselbe Richtung geht der Artikel „Corona-Forscher: Westliche Regierungen wussten, dass SARS-CoV-2 aus Labor stammen könnte“

bei „Multipolar“: https://multipolar-magazin.de/meldungen/0060.

(20) https://www.youtube.com/watch?v=I9tanynTjuY. In seinem Artikel auf AchGut äussert sich der Autor Jochen Ziegler (Dr. Jochen Ziegler ist das Pseudonym eines Arztes und Biochemikers.):“Die gegen SARS-CoV-2 gerichteten „Impfstoffe” haben keine Wirkung auf das Vollbild COVID (schwere Lungenentzündung durch SARS-CoV-2, sehr selten) und sind giftig, in: “https://www.achgut.com/artikel/die_impfstoffe_sind_gift. Der Autor Karsten Montag zur Wirkung der Schutzimpfung: „Das Risiko, durch eine Impfung mit dem Biontech-Vakzin eine COVID-19-ähnliche Erkrankung zu erleiden, ist also annähernd genauso hoch wie ihr Schutz vor einer laborbestätigten Infektion mit dem Erreger, die bekanntlich auch nur mit sehr geringen Symptomen verlaufen kann.“, in: https://multipolar-magazin.de/artikel/wirksamkeit-von-impfungen. Gunther Frank (Anm. 19) weist im Kapitel 6 seines Buches „Das Staatsverbrechen“ ebenfalls auf diese Zusammenhänge hin.

(21) Zur Organentnahme im Rahmen der Organspendeproblematik wurde der Tod als Hirntod rechtlich geregelt. Dazu Gerhard Wisnewski: „Voraussetzung für die Organentnahme ist die rechtliche Konstruktion des »Hirntodes«. Diese Konstruktion soll das Paradoxon auflösen, das darin besteht, dass man einerseits einem lebenden Menschen natürlich keine Organe entnehmen darf, die Organe eines Toten aber in der Regel wertlos sind. Also erfand man den Hirntod, bei dem der Mensch angeblich irreversibel geschädigt, aber noch am Leben ist. Nach dem Motto: »So tot wie nötig, so lebendig wie möglich« (Professor Franco Rest).“https://www.anonymousnews.org/gesundheit/organspende-vorsicht-mord/. Um zu wissen wann der Mensch tot ist, muss man letztlich genau wissen was der Mensch ist. Es gibt m.E. keinen Tod, sondern nur das Ablegen der „Leibeshüllen“, weil der Mensch als Höheres Selbst unsterblich ist.

(22) Gemäss Wikipedia: „Altern ist als physiologischer Vorgang ein elementarer Bestandteil des Lebens aller höheren Organismen und eines der am wenigsten verstandenen Phänomene der Biologie.https://de.wikipedia.org/wiki/Altern.

(23) Der Autor Andreas Zimmermann äussert sich zum Aspekt des generellen Nutzens:: „Wir haben es hier also mit Substanzen zu tun, die einzig und allein schädlich sind und keinen Nutzen aufweisen“, in: https://www.achgut.com/artikel/Impffolgen_und_es_kommt_doch_raus.

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