Schädliches Mikroplastik in europäischen Flüssen
Zu den untersuchten Flüssen gehört auch der durch die Schweiz fliessende Rhein

Die Belastung europäischer Gewässer mit Mikroplastik sei «alarmierend», heisst es in 14 Studien der Tara Foundation, die zeitgleich in der Zeitschrift «Environmental Science and Pollution Research» veröffentlicht wurden. Grundlage für die Studie waren Wasserproben aus neun europäischen Flüssen, die von 19 Forschungslabors analysiert wurden, ist auf Keystone-SDA zu lesen. In den neun untersuchten Flüssen waren durchschnittlich «drei Partikel pro Kubikmeter Wasser». Zu den untersuchten Flüssen gehörten der durch die Schweiz fliessende Rhein sowie die Flüsse Elbe, Ebro, Garonne, Loire, Rhone und die Seine sowie die Themse und der Tiber.

Ein weiteres Ergebnis der Studie: Die Masse der Kleinstpartikel ist grösser als die Masse an sichtbaren Mikroplastik-Partikeln. Aber genau die mikroskopisch kleinen Partikel verteilen sich über den gesamten Flussverlauf und werden von vielen Tieren und Organismen aufgenommen.


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