"Silicon Savannah"

Die Ideenschmiede für Afrika

In der kenianischen Hauptstadt Nairobi hat sich eine lebhafte Startup-Szene gebildet, die den Spitznamen «Silicon Savannah» trägt. Dazu zählt das 2010 gegründete iHub, das als einer der ersten Coworking Spaces in Afrika gilt und über 150 Unternehmen als Mitglieder hat. Die dort erarbeiteten Innovationen sind auf die lokalen Probleme zugeschnitten und beschäftigen sich etwa mit Bewässerung, Fischzucht oder Bildung. Katalysator für die vielen Ideenschmieden war das mobile Bezahlsystem M-Pesa, mit dem man per Handy und SMS bezahlen kann – in einem Land, in dem kaum jemand ein Bankkonto oder einen telefonischen Festanschluss hat. Ähnlich funktioniert auch der Dienst Ushahidi, mit dem Gewaltbetroffene per Mail oder SMS Übergriffe dokumentieren können.

www.ihub.co.ke
14. April 2015
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