Too big to fail – wie Systeme sich selbst dienen, und wir ihnen
Öffentliche Ringvorlesung 2014 an der Fachhochschule Nordwestschweiz in Windisch
Zu gross wäre der Schaden, wenn diese oder jene Bank untergehen würde. Seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 war das oft zu hören. Das Phänomen gibt es auch in Bereichen wie Energie, Mobilität, Bildung, Wirtschaft oder Informatik. Der Systemerhalt verselbständigt sich und wird zum vorrangigen Ziel. Aber wird hier nicht ein Gesetz formuliert, dass es so nicht gibt? Geht es nicht vielleicht eher um Machtmonopole, Interessen und Trägheiten von Menschen und Institutionen? Und könnte nicht auch «too big to fail» heissen: Diese Sache ist zu wichtig, um sie sich selbst zu überlassen?
Die Ringvorlesung versucht diesen Fragen nachzugehen und die unterschiedlichsten Systeme interdisziplinär in den Blick zu nehmen.
17. 09.2014: Ute Scheub, Publizistin und Politikwissenschaftlerin in Berlin
Scheitersysteme und Systemscheitern – von der Hierarchie zur neuen Egalität, von der Konkurrenz zur Kooperation
01.10.2014: Toni Gunzinger, Unternehmer und Systemdesigner, Lehrauftrag ETH Zürich
Unsere Energieabhängigkeit und wie wir uns daraus befreien können
15.10.2014: Lorenz Hilty, Professor für Informatik und Nachhaltigkeit, Universität Zürich
Unsere Abhängigkeit vom Internet und mögliche Konsequenzen für Marktwirtschaft und Demokratie
05.11.2014: Lucien Criblez, Professor für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Universität Zürich
Gelingen und Scheitern von Schulreformen – am Beispiel des Lehrplan 21
19. 11.2014: Spyros Arvanitis Ökonom der Konjunkturforschungsstelle, ETH Zürich
Wie weit kann man die Staatsverschuldung treiben? Das Beispiel Griechenland
03.12.2014: Heiner Flassbeck, Honorarprofessor Hamburg, ehemaliger Chefvolkswirt der Handelsorganisation der Vereinten Nationen (UNCTAD) in Genf
Alte Banken, neue Banken. Ist die Finanzkrise nun bereinigt?
Eintritt frei. Alle Veranstaltungen sind jeweils am Mittwoch von 17.15 – 18.45 Uhr im Audimax (1.045/47) der FHNW, Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch.
Organisation und Moderation: Thomas Gröbly – Hochschule für Technik; Rudolf Käser – Pädagogische Hochschule; Andreas Petersen – Hochschule für Wirtschaft.
www.fhnw.ch/ringvorlesung
Die Ringvorlesung versucht diesen Fragen nachzugehen und die unterschiedlichsten Systeme interdisziplinär in den Blick zu nehmen.
17. 09.2014: Ute Scheub, Publizistin und Politikwissenschaftlerin in Berlin
Scheitersysteme und Systemscheitern – von der Hierarchie zur neuen Egalität, von der Konkurrenz zur Kooperation
01.10.2014: Toni Gunzinger, Unternehmer und Systemdesigner, Lehrauftrag ETH Zürich
Unsere Energieabhängigkeit und wie wir uns daraus befreien können
15.10.2014: Lorenz Hilty, Professor für Informatik und Nachhaltigkeit, Universität Zürich
Unsere Abhängigkeit vom Internet und mögliche Konsequenzen für Marktwirtschaft und Demokratie
05.11.2014: Lucien Criblez, Professor für Historische Bildungsforschung und Steuerung des Bildungssystems, Universität Zürich
Gelingen und Scheitern von Schulreformen – am Beispiel des Lehrplan 21
19. 11.2014: Spyros Arvanitis Ökonom der Konjunkturforschungsstelle, ETH Zürich
Wie weit kann man die Staatsverschuldung treiben? Das Beispiel Griechenland
03.12.2014: Heiner Flassbeck, Honorarprofessor Hamburg, ehemaliger Chefvolkswirt der Handelsorganisation der Vereinten Nationen (UNCTAD) in Genf
Alte Banken, neue Banken. Ist die Finanzkrise nun bereinigt?
Eintritt frei. Alle Veranstaltungen sind jeweils am Mittwoch von 17.15 – 18.45 Uhr im Audimax (1.045/47) der FHNW, Klosterzelgstrasse 2, 5210 Windisch.
Organisation und Moderation: Thomas Gröbly – Hochschule für Technik; Rudolf Käser – Pädagogische Hochschule; Andreas Petersen – Hochschule für Wirtschaft.
www.fhnw.ch/ringvorlesung
17. September 2014
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