UNO: Biolandbau kann Afrika ernähren

Hohe Produktivität, Bodenverbesserungseigenschaften und Lebensmittelsicherheit attestiert eine UNO-Studie dem Biolandbau auf Kleinbetrieben in Afrika. In Indien stoppt die Regierung den Verkauf von Gentech-Auberginen.

Gemäss einer Studie des UNO-Umweltprogramms (UNEP) bietet der Biolandbau für arme Regionen Afrikas die beste Chance, um aus Elend und Mangelernährung auszubrechen. Bio-Kleinbetriebe können die Produktivität massiv erhöhen und zugleich die Bodenfruchtbarkeit regenerieren. Das führt zu erhöhter Lebensmittelsicherheit.

„Erhebliche Mängel der Antragsunterlagen“
Eine breite Koalition von ÄrztInnen (Doctors for food & bio-safety) verlangt ein sofortiges Moratorium für Freisetzungsversuche mit genmanipulierten Auberginen (bt-Brinjal), nachdem eine französische Studie der Universität Caen auf Gesundheitsrisiken und erhebliche Mängel der Antragsunterlagen hinwies. Auch Bauern und Bäuerinnen sowie Forschende wehren sich gegen die Experimente. Nun verhängt die indische Regierung ein Moratorium für den Vertrieb von manipulierten Auberginen. (GMWatch.eu)

db.

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06. Februar 2009
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