Ursachen und Auswirkungen der globalen Finanzkrise


Analysiert in einem neuen Buch von Gerhard Scherhorn

Zwar kündigt die Politik energische Konsequenzen aus der Finanzkrise an, aber der Glaube an die Selbstregulierung der Märkte ist weit verbreitet und so besteht die Gefahr, dass es beim Kurieren von Symptomen bleibt. In seinem neuen Band "Geld soll dienen, nicht herrschen - Die aufhaltsame Expansion des Finanzkapitals" schildert Gerhard Scherhorn die überstürzte und unbalancierte Deregulierung, die zu der aktuellen Krise geführt hat und legt dar, was über das derzeitige Krisenmanagement hinaus dauerhaft an der Verfassung der Finanzmärkte geändert werden sollte. Denn der Vorrang des Kapitals und die Privilegierung des Finanzkapitals, so das Buch, verhindern eine nachhaltige Entwicklung. Der Band ist in der Reihe "Wiener Vorlesungen" des Picus Verlags erschienen.
15. Januar 2009
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