Wir ziehen den Hut vor Cecile Cassini
In alternativen Kreisen beackert man kleine Gärten und zieht bevorzugt einen Zaun. Denn Interessenten und Supporter sind rar, man behält sie lieber für sich selber, als sie mit anderen Projekten zu teilen. So arbeiten viele Gruppen etwas isoliert vor sich hin, die Permakulturisten, die Geld-reformer, die Schweigewanderer, die Spirituellen oder die Veganer. Dabei arbeiten alle in eine ähnliche Richtung: mehr Bewusstsein, Nachhaltigkeit, Verbundenheit und Kreativität.
Man könnte sich doch einmal an einem grossen Festival kennenlernen, zusammen feiern und sich nach aussen zeigen. Diese Idee hatten vielleicht auch schon andere zuvor. Aber irgendwie ist sie erst bei Cecile Cassini auf fruchtbaren Boden gefallen. Vom Vorstand der «Integralen Politk» IP als Trägerschaft erhielt sie schon bald grünes Licht, im Herbst ein «Besser Leben Festival» zu organisieren. Ein grosser Infomarkt, ein paar Vorträge, musikalische und tänzerische Darbietungen und ein grosses Buffet canadien, zu dem alle etwas beitragen konnten, waren die Kernelemente des Festivals vom 16. November im Gundeldingerfeld in Basel – alles auf der Basis freier Beiträge.
Gegen 50 Organisationen und Gruppen machten mit, über 600 Menschen kamen. Es wurde ein Sonntag mit strahlenden Gesichtern, neuen Freundschaften und haufenweise Anregungen. «Das innere Wir», wie Cecile Cassini den gemeinsamen Nenner der verschiedenen Menschen und Organisationen bezeichnet, kam offensichtlich zum Tragen. Obwohl sie ein grosses Risiko einging, schloss sie bewusst keine Verträge ab, und das Budget ging fast auf.
Das Festival, von Cecile Cassini für die IP fast im Alleingang und als einzelner Anlass organisiert, ruft förmlich nach einer Fortsetzung. Und eine solche zeichnet sich auch ab, für kommenden Herbst in Zürich. «Das innere Wir» der vielen kleinen Veränderungskräfte im Land braucht ein Treffen, an dem man Gemeinschaft erfahren und sich nach aussen präsentieren kann, als Kraft, die wirklich etwas bewegt. Ohne Cecile Cassini müssten wir vielleicht noch lange auf ein solches Fest warten. Dank ihr längstens noch bis zum nächsten Herbst.
Man könnte sich doch einmal an einem grossen Festival kennenlernen, zusammen feiern und sich nach aussen zeigen. Diese Idee hatten vielleicht auch schon andere zuvor. Aber irgendwie ist sie erst bei Cecile Cassini auf fruchtbaren Boden gefallen. Vom Vorstand der «Integralen Politk» IP als Trägerschaft erhielt sie schon bald grünes Licht, im Herbst ein «Besser Leben Festival» zu organisieren. Ein grosser Infomarkt, ein paar Vorträge, musikalische und tänzerische Darbietungen und ein grosses Buffet canadien, zu dem alle etwas beitragen konnten, waren die Kernelemente des Festivals vom 16. November im Gundeldingerfeld in Basel – alles auf der Basis freier Beiträge.
Gegen 50 Organisationen und Gruppen machten mit, über 600 Menschen kamen. Es wurde ein Sonntag mit strahlenden Gesichtern, neuen Freundschaften und haufenweise Anregungen. «Das innere Wir», wie Cecile Cassini den gemeinsamen Nenner der verschiedenen Menschen und Organisationen bezeichnet, kam offensichtlich zum Tragen. Obwohl sie ein grosses Risiko einging, schloss sie bewusst keine Verträge ab, und das Budget ging fast auf.
Das Festival, von Cecile Cassini für die IP fast im Alleingang und als einzelner Anlass organisiert, ruft förmlich nach einer Fortsetzung. Und eine solche zeichnet sich auch ab, für kommenden Herbst in Zürich. «Das innere Wir» der vielen kleinen Veränderungskräfte im Land braucht ein Treffen, an dem man Gemeinschaft erfahren und sich nach aussen präsentieren kann, als Kraft, die wirklich etwas bewegt. Ohne Cecile Cassini müssten wir vielleicht noch lange auf ein solches Fest warten. Dank ihr längstens noch bis zum nächsten Herbst.
23. Dezember 2014
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Christoph Pfluger
Christoph Pfluger ist seit 1992 der Herausgeber des Zeitpunkt. "Als Herausgeber einer Zeitschrift, deren Abobeitrag von den Leserinnen und Lesern frei bestimmt wird, erfahre ich täglich die Kraft der Selbstbestimmung. Und als Journalist, der visionären Projekten und mutigen Menschen nachspürt weiss ich: Es gibt viel mehr positive Kräfte im Land als uns die Massenmedien glauben lassen".
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