Wozu führen Banken digitale Währungen ein?

Montag 3. April 2017, 20:00 Uhr – 22:00 Uhr, Miller’s, Zürich

Der Blockchain-Technologie hängt der Ruf an, Banken unnötig zu machen. Doch werden Banken künftig selber darauf setzen. Sie sehen die Blockchain als weitreichender Schritt, der so wichtig sein werde, wie die Einführung des Internets: Unter Federführung der UBS werden die wichtigsten internationalen Grossbanken und Broker ab 2017 mit den «Utility Settlement Coins» erste Versuche starten und ein Jahr später voll darauf setzen. Aber auch die Kantonalbanken und die SIX-Group experimentieren mit der Blockchain-Technologie.

Was bezwecken die Banken damit? Was bedeutet es für Bankkunden? Und für den Schutz der Privatsphäre? Wie viele Angestellte bleiben übrig? Es ist mit Stellenabbau zu rechnen. Und was heisst das für Staat und Politik? Oder wird die Schweiz dadurch gar das Silicon-Valley der Blockchain-Technik? Es wird keine technische Diskussion sein. Vielmehr soll besprochen und aufgezeigt werden, was das für den Finanz(-arbeits)platz Schweiz bedeuten könnte.


Auf dem Podium diskutieren Markus Assfalg, Leiter Standortförderung, Amt für Wirtschaft und Arbeit des Kanton Zürich; Thomas Ankenbrand, Dozent am Institut für Finanzdienstleistungen Zug; Denise Chervet, Geschäftsführerin des Schweizer Bankenpersonalverbands; Daniel Neis, Initiator des KOINA Geldprojektes sowie Roger Wattenhofer, Leiter der Distributed Computing Group der ETH Zürich. Moderation: Fred Frohofer, Verein GeldDebatten.

Montag 3. April 2017, 20:00 Uhr – 22:00 Uhr
Miller’s Theater, Seefeldstrasse 225, Zürich
Eintritt: Freier Beitrag

www.gelddebatten.ch